Deutsche Welle: Protest gegen Journalisten-Überwachung durch kolumbianisches Militär | Presse | DW | 06.05.2020
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Presse

Deutsche Welle: Protest gegen Journalisten-Überwachung durch kolumbianisches Militär

In Kolumbien sieht sich das Militär mit Überwachungsvorwürfen konfrontiert. Aktuellen Medienberichten zufolge soll es im vergangenen Jahr rund 130 Menschen illegal überwacht haben, darunter zahlreiche Medienschaffende.

Zu den Betroffenen, deren persönliche Daten gesammelt wurden, zählen Journalistinnen und Journalisten aus mehreren Ländern und weitere Berufs- und Personengruppen. 

Die kolumbianische Stiftung für Pressefreiheit FLIP und andere Organisationen wie Reporter ohne Grenzen sprechen von eindeutigen Eingriffen in die Pressefreiheit und einer Bedrohung für die persönliche Sicherheit der betroffenen Journalisten. 

Die Verantwortlichen in der kolumbianischen Regierung und Armee werden darin nachdrücklich aufgefordert, den Sachverhalt unverzüglich und umfassend aufzuklären und die Fragen der Unterzeichner transparent zu beantworten. 

Die Deutsche Welle hat sich zahlreichen internationalen Kolleginnen und Kollegen angeschlossen, die sich am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, mit einem offenen Brief an die Regierung und das Militär in Kolumbien gewandt haben. Die Deutsche Welle spricht allen Journalisten und ihren Partnern in Kolumbien ihre Solidarität und Unterstützung aus. Die Lateinamerika-Redaktion der DW berichtet fortlaufend über die Entwicklungen in diesem Fall.

DW Akademie | Symbolbild Arbeit in Kolumbien

Projekt der DW Akademie in Kolumbien

Die Deutsche Welle und ihre Organisation für Medienentwicklung DW Akademie haben seit langem enge Verbindungen nach Kolumbien. Seit Anfang 2018 unterhält die DW ein Büro in Bogotá und berichtet von dort aus für das lateinamerikanische Publikum. Die DW Akademie unterstützt in Kolumbien Projekte zur Stärkung der Medienvielfalt.

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