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Deutschland braucht mehr Ladesäulen

Klaus Ulrich
30. Juni 2022

Geflüchtete Ukrainer und der deutsche Arbeitsmarkt +++ Spanische Tourismusbranche mit Personalproblemen +++ Landkonflikt in Tansania

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Ladesäulen

Immer mehr Menschen kaufen sich ein E-Auto, wir erleben einen Boom: Monatlich werden in der Bundesrepublik zurzeit um die 60.000 E-Autos zugelassen. Jedoch, was nützt ein E-Auto, wenn die Ladesäule fehlt. Der Ausbau in diesem Bereich hinkt stark hinterher. Das Bundesverkehrsministerium hat deshalb einen Gesetzentwurf in der Schublade. Doch der steckt fest, in der regierungsinternen Absprache.

Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist weiter stabil. Dennoch steigt die Zahl der Arbeitslosen. Aber das ist ein rein statistischer Effekt, weil Geflüchtete aus der Ukraine jetzt über die Jobcenter erfasst werden - und damit erstmals in der Statistik auftauchen.

Spanien

Auch Spaniens Tourismusbranche hofft auf den ersten richtig guten Sommer seit Beginn der Corona-Pandemie. Allerdings fehlen vielerorts Servicekräfte für die Hauptsaison, allein rund 12.000 sind es an der Costa del Sol. Viele haben sich während der Covid-Zwangspause für die Branche umorientiert. Miese Arbeitsbedingungen und schlechte Bezahlung sind keine echten Anreize für die Rückkehr in den Sektor. 

Tansania

Die tansanische Regierung will ein 1500 Quadratkilometer großes Gebiet in der Serengeti abteilen. Hier soll unter anderen ein Resort für Luxus-Safaris entstehen. Die Maasai, die hier seit langer Zeit leben, sollen das Land verlassen. In den vergangenen Wochen kam es deshalb mehrfach zu Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften und der Polizei. Ein Polizist soll getötet worden sein. Viele Maasai flüchteten über die Grenze nach Kenia. 

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

Technik: Nikodemus Braun

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