Deutschland: Interkulturelles Berichten | Asien | DW | 16.12.2008
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Asien

Deutschland: Interkulturelles Berichten

Parallel zur Eröffnung der Ausstellung "Gandhara - Das buddhistische Erbe Pakistans" in der Bonner Bundeskunsthalle fand das Training Interkulturelles Berichten für Radio- und TV-Journalisten aus Pakistan statt.

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14 Journalisten verschiedener pakistanischer Radio- und TV-Sender waren zu diesem Training nach Bonn gekommen. Die Bundeskunsthalle bot den Trainingsteilnehmern für ihre Berichterstattung über die Gandhara-Ausstellung exklusiven Zugang zu Informationen, Interviews sowie Hörfunk- und TV-Aufnahmen.

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Gandhara war eine antike Region, die heute das Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan bildet. Buddhismus war dort zwischem dem 1. und 6. Jahrhundert n. Chr. die vorherrschende Religion. Die Gandhara-Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle zeigt über 300 Objekte aus verschiedenen pakistanischen Museen und bietet die erste Begegnung mit dieser historischen Epoche auf europäischen Boden.

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Die aktuelle Berichterstattung über die Ausstellung ermöglichte den pakistanischen Teilnehmern eine besondere interkulturelle Erfahrung mit dem buddhistischen Erbe ihres Landes sowie die Gelegenheit die Hörer und Zuschauer in Pakistan über die - ganz aktuelle - Bedeutung der antiken Gandhara-Kultur zu informieren.

Die von den Teilnehmern in dem Training produzierten Fernsehberichte wurden von führende pakistanische TV-Sendern wie Geo TV, Dawn News, Samaa TV, Khyber News und PTV ausgestrahlt. Auch verschiedene Webseiten und unabhängige Radio-Sender wie Sunrise FM, PACT Radio und Radio Buraq übernahmen Beiträge, die in diesem Training entstanden.

Die Ausstellung "Gandhara - Das buddhistische Erbe Pakistans" ist in der Bundeskunsthalle in Bonn seit dem 20. November und bis zum 15. März 2009 zu sehen. Anschließend wandert die Schau in den Martin-Gropius-Bau in Berlin und in das Museum Rietberg in Zürich.

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