Komplexe Vorgänge und Konstruktionen für den Fernsehzuschauer anschaulich und verständlich zu visualisieren - das war das Ziel des sechswöchigen 3-D Computergrafik Trainings.
Zwölf Teilnehmer trafen sich zu dem Training in Berlin. Sie kamen aus Afrika, Asia, Zentralasien und dem Nahen Osten. Thomas Pothier vermittelte als Projektleiter theoretische und praktische Grundlagen für die Umsetzung journalistischer Inhalte mit 3-D Computergrafiken in TV-Bildungs- und Informationsprogrammen.
In dem Training wurde mit der professionellen 3-D-Visualisierungs- und Animationssoftware Maya gearbeitet. In einer ersten praktische Aufgabe schufen die Teilnehmer mit Hilfe dieser Software Stillleben mit Gläsern und Früchten. Dabei wurde unter anderem besonders auf die Form der Gegenstände und den Lichtfokus geachtet.
Gegen Ende des Trainings wurden komplexe Inhalte wie der Bau einer Hängebrücke oder die Arbeit einer Wasserturbine in animierten 3-D Computergrafiken dargestellt. So kam ein neun-minütiger Film zustande, der die Trainingsergebnisse der Teilnehmer zeigt.