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DFL: Keine Bundesligaspiele im Ausland

4. September 2018

Trotz der weltweiten Expansionsbemühungen der Fußball-Bundesliga schließt DFL-Chef Christian Seifert eine Austragung einzelner Spiele im Ausland kategorisch aus. Keine weitere Zerstückelung des Spielplans geplant.

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DFL-Chef Christian Seifert
DFL-Chef Christian SeifertBild: picture alliance/dpa/A. Dedert

"Wir werden niemals ein Punktspiel außerhalb Deutschlands spielen", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, Christian Seifert, am Dienstag beim Internationalen Fußball-Kongress in Frankfurt.

Die spanische Liga hatte jüngst angekündigt, künftig jährlich eine Partie in den USA austragen zu wollen. Dies sei für die Bundesliga schon aus Respekt vor der Major League Soccer (MLS) keine Option, betonte Seifert: "Das ist eine Grenze, die wir nicht überschreiten werden." Es bestehe keine Notwendigkeit, den Fußball in den USA zu promoten.

Viele Klubs reisen bereits in die USA

Die Bundesliga hat ihre Präsenz im Ausland in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet. Dazu zählen regelmäßige Sommer-Reisen der Topvereine wie Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04 in die USA oder nach Asien.

Seifert betonte zudem, dass eine weitere Auffächerung des Bundesligaspielplans derzeit nicht geplant sei. "Es wird keine zehn verschiedenen Anstoßzeiten wie in anderen Topligen geben", bekräftigte er. Derzeit werden die Partien im deutschen Oberhaus zu sieben verschiedenen Anstoßzeiten an vier Tagen, darunter fünf pro Saison am Montagabend, angepfiffen.

jst/jhr (dpa)