Die besten Surfspots Europas
Vom 7. bis 11. August findet das Festival "Boardmasters" in Newquay statt. Es verbindet Musik mit Surf-, BMX- und Skate-Wettkämpfen. Newquay in England zählt zu den bekanntesten Surfspots Europas. Ebenso wie diese Orte.
Cornwall in England
Das Festival "Boardmasters" findet nicht umsonst gerade in Newquay statt. Die Stadt in Cornwall gilt als das Surfer-Paradies Englands. Im Sommer sind die Wellen hier kleiner, sodass viele Anfänger sich aufs Board wagen. Im Frühling und Herbst ist das Wasser zwar kälter, aber die Strände sind leerer und die Wellen höher - ideal für Fortgeschrittene, die das Meer nicht mit den Massen teilen wollen.
Cliffs of Moher in Irland
Irland ist bei Wellenreitern sehr beliebt, auch wenn das Wasser kalt ist. Ein bekannter Surfspot für Anfänger und Fortgeschrittene ist Bundoran im Nordwesten. Die Profis toben sich an den Cliffs of Moher aus. Die Klippen gehören mit ihren 214 Metern zu den höchsten Steilküsten Europas. Und hier bricht auch eine der höchsten Surfwellen. Die berühmte Aileen’s Wave kann bis zu 15 Meter erreichen.
Ericeira und Peniche in Portugal
Im Süden Portugals an der Atlantikküste gibt es eine Vielzahl von Stränden und windgeschützten Buchten. Das Klima ist mild und die Wellen eignen sich für jedes Können - super Bedingungen, um sich aufs Brett zu schwingen. Zu den angesagtesten Surfspots gehören Ericeira und Peniche.
Nazaré in Portugal
Im Badeort Nazaré sollten sich nur Profis aufs Wasser wagen. Direkt vor der Küste befindet sich eine Meeresschlucht, die über 230 Kilometer lang und bis zu 5000 Meter tief ist. Auf engem Raum ergeben sich auf diese Weise große Höhenunterschiede unter Wasser. Das hat zur Folge, dass die hier brechende Welle über 20 Meter erreichen kann.
Tarifa in Spanien
Bei Tarifa, an der äußersten Südspitze Spaniens gelegen, treffen Europa und Afrika aufeinander. Marokkos Küste ist nur 14 Kilometer entfernt. Da der Wind hier so stark weht, bleiben die kilometerlangen Strände von den Urlaubermassen verschont - ideal für Wellenreiter, Wind- und Kitesurfer. Da kann es schonmal richtig bunt am Himmel werden.
Kanarische Inseln
Die Kanarischen Inseln, die zu Spanien gehören, aber westlich vor der Küste von Marokko liegen, gelten als das Hawaii Europas. Sie bieten das ganze Jahr über optimale Bedingungen zum Surfen. Die Riffe und Sandbänke von Fuerteventura, Lanzarote, Teneriffa und Gran Canaria formen die perfekten Wellen bei Durchschnittstemperaturen von 23 Grad.
Hossegor in Frankreich
Hossegor an der französischen Atlantikküste ist weltweit für seine Beachbreaks bekannt. Besonders die Surfspots La Nord, La Gravière und Les Cul Nuls sind ein Mekka für Wellenreiter. Und wer abends das Board weglegt, kann sich auf ein tolles Nachtleben freuen. In Hossegor gibt es viele Restaurants und Clubs. Surfer treffen sich am liebsten in Dick's Sand Bar und Rock Food.
Sylt in Deutschland
Die Nordsee ist rau und unbeständig. Das betrifft das Wetter und die Wellen. Trotzdem gilt die Insel Sylt als Geburtsort der deutschen Surfkultur. Wer hier wellenreiten will, orientiert sich am besten an den Einheimischen. Die Surfsaison beginnt Anfang Mai und geht bis Ende Oktober.
München in Deutschland
Kein Strand, kein Meer, aber trotzdem stehen die Surfer beim Eisbach im Englischen Garten von München Schlange. Denn hier gibt es eine stehende Welle, die mittlerweile international bekannt ist. Ob steile Küsten oder sanfte Strände, große oder kleine Wellen, kalte oder warme Temperaturen, in der Natur oder mitten in der Stadt - in Europa findet jeder Wellenreiter den perfekten Surfspot.