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Die Krise der Eurozone: Die Griechen sollen sparen - das aber löst enormen Widerstand in der Bevölkerung aus

Constanze Tress15. März 2010

Eine als Ganzes florierende Wirtschaftszone sollte Europa werden, mit vereinten Kräften stark im Wettbewerb gegen den Rest der Welt, mit der gemeinsamen Währung Euro sollten die Ungleichgewichte innerhalb Europas überwunden werden - doch das alles kann nur funktionieren, wenn auch alle Europäer so handeln, und nun zeigt sich recht deutlich, dass sie das eben nicht tun. Griechenland hat einen gigantischen Schuldenberg angehäuft und zugleich wenig getan gegen Korruption und andere Miss-Stände - und insgesamt klafft die Schere zwischen reichen und armen Europäern weiter auseinander. Heute suchen die Finanzminister der Eurogruppe wieder mal nach Auswegen. Die Griechen zum Beispiel sollen und wollen nun sparen - das aber löst enormen Widerstand in der Bevölkerung aus.

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