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Studi-DW - Das Studentenmagazin

10. Mai 2013

In Deutschland bricht fast jeder vierte Auszubildende seine Lehre ab. Bildungsexperten machen dafür auch die Schulen verantwortlich. Sie bereiten die Jugendlichen nicht gut genug auf den Arbeitsmarkt vor.

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Auszubildende im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer zu Leipzig (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Zwar fließen seit Jahren Millionen Euro in die Berufsorientierung an Schulen, doch die Zahl der Jugendlichen, die ihre Lehre oder ihr Studium abbrechen, bleibt hoch. Denn in Deutschland fehlt eine enge Verzahnung zwischen Schule und regionalem Arbeitsmarkt wie sie in anderen Staaten längst üblich ist, kritisiert der Bremer Berufsbildungsforscher Felix Rauner. Rühmliche Ausnahmen sind Projekte wie Schülerfirmen oder Schülergenossenschaften. Hier erfahren Jugendliche die Grundlagen des Wirtschaftens ganz praktisch.

Außerdem in der Sendung:

- Bessere Jobchancen für Migranten? – Wie sich das Gesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse auswirkt

- Fit für die interkulturelle Pflege – Wie man junge Flüchtlinge in Berlin auf einen Job im Gesundheitswesen vorbereitet

- Talentförderung in der "Eliteschule des Sports" – Wie die Sportschule Lausitz Jugendlichen eine Sport- und Berufskarriere ermöglicht

Redaktion und Moderation: Sabine Damaschke