1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Die Rezession wird tiefer (09.07.2013)

9. Juli 2013

IWF: düsterer Ausblick +++ Griechenland: neues Geld, neue Streiks +++ Ägypten: brisante Lage, schwache Wirtschaft +++ Deutschland: neuer Strom, hoher Preis +++

https://p.dw.com/p/194ch
Zahnräder einer Maschine
Bild: dapd

Die Rezession wird tiefer (09.07.2013)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) senkt seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft. Die Rezession in Europa vertieft sich, auch den Schwellenländern geht die Puste aus.

Streik in Griechenland

Die internationalen Geldgeber Griechenlands haben am Montag die Auszahlung weiterer Hilfen bewilligt. Bis zum Herbst erhält das Land 6,8 Milliarden Euro, ausgezahlt in Raten. Allerdings ist das Geld mit Auflagen verbunden. Dazu gehört, die Zahl der Staatsangestellten weiter zu senken. Die Betroffenen reagieren mit Demonstrationen, alle Rathäuser des Landes bleiben am Dienstag wegen eines großen Streiks geschlossen.

Brisante Lage in Ägypten

Nach dem Putsch gegen Ägyptens Präsident Mursi gibt es heftige Auseinandersetzungen zwischen Mursis Anhängern und dem Militär. Allein am Montag starben dabei in Kairo mindestens 51 Menschen. Und während sich die politische Lage zuspitzt, bricht die ohnehin schwache Wirtschaft des Landes noch weiter ein. Wie reagieren deutsche Unternehmen in Ägypten?

Hohe Strompreise in Deutschland

In Deutschland gerät die Energiewende, also der Wechsel von der Atomenergie zu erneuerbaren Quellen, zunehmend ins Stocken. Die Strompreise, schon jetzt deutlich höher als im EU-Durchschnitt, steigen weiter. Das liegt vor allem an den zahlreichen Umlagen und Abgaben, die in jeder Stromrechnung enthalten sind und den eigentlichen Strompreis verteuern. Bürgern und Unternehmern fehlt zunehmend das Verständnis für die hohen Preise.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Sebastian Freudenberg