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Die Schere zwischen Arm und Reich klafft auseinander - Millionäre für Vermögensabgabe

19. Dezember 2012

800.000 Millionäre gibt es in Deutschland, Peter Ackermann ist einer von ihnen. Er hat sein Geld als Unternehmer mit dem Verkauf einer Softwarefirma verdient und er möchte davon etwas abgeben. In Berlin hat er eine Stiftung gegründet, die die Ausbildung von Kindern fördert.

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Laut aktuellem Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung werden in Deutschland die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer. Während die Vermögen in den letzten zehn Jahren im Schnitt um 30 Prozent gestiegen sind, klafft die Schere zu den mittleren und unteren Einkommen zunehmend auseinander. Peter Ackermann kritisiert diese Entwicklung. Er ist der Meinung, wer viel besitzt, der soll sein Vermögen auch sinnvoll einsetzen. Über seine "Kreuzberger Kinderstiftung" fördert er Ausbildungsprojekte und Stipendien für benachteiligte Kinder. Denn nur wer gut ausgebildet ist, kann später auch mehr verdienen.

Eine Reportage von Claudia Laszczak.