Was braucht ein Künstler? Pinsel, Leinwand und Farben, natürlich. Oder aber Lötkolben, Prozessor und Maus. Denn “digital” ist längst normal im Kunstbetrieb - und hat die Kunst verändert. Ihre Hochphase erlebte die digitale Kunst zu Beginn der 90er Jahre. Digital ist besser, und kann mehr, meinten damals viele Künstler, und loteten die Grenzen des technisch Machbaren aus. Heute lautet das Motto: auch weniger ist manchmal mehr. Peter Hille über digitale Kunst.