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Dortmund trifft in letzter Sekunde zum Sieg

11. März 2018

Herzschlagfinale in Dortmund: Der BVB setzt sich dank seines Torjägers Michy Batshuayi doch noch gegen Eintracht Frankfurt durch. Der VfB Stuttgart trotz RB Leipzig in einer intensiven Partie einen wichtigen Punkt ab.

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Bundesliga Borussia Dortmund  Eintracht Frankfurt
Bild: Getty Images /Bongarts/L. Baron

DORTMUND - FRANKFURT 3:2 (1:0)

STUTTGART - LEIPZIG 0:0

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Drei Tage nach der 1:2-Heimniederlage gegen RB Salzburg in der Europa League hat Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga einen Last-Minute-Sieg gefeiert. Das Team von Trainer Peter Stöger gewann gegen den Tabellennachbarn Eintracht Frankfurt mit 3:2 (1:0) und machte damit einen wichtigen Schritt in Richtung Champions League. Vor 81.360 Zuschauern sorgten der Frankfurter Marco Russ (12./Eigentor) und Michy Batshuayi (77./90.+4) für den hart erkämpften Erfolg des Tabellendritten. Dagegen musste die Eintracht trotz zweier Tore durch Luka Jovic (75.) und Danny Blum (90.+1) erstmals in dieser Saison drei Auswärtsniederlagen nacheinander hinnehmen.

Zuvor sicherte sich der VfB Stuttgart gegen Vizemeister RB Leipzig durch ein 0:0 einen wichtigen Zähler. Für die Gäste war das Remis ein Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze. Die Leipziger verharren mit 40 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz, der VfB rangiert nun mit 34 Zählern auf dem zehnten Rang.

Spiele verpasst? Dann können Sie hier nochmal alle wichtigen Szenen und Momente im Liveticker nachlesen.

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"Wenn du in der 94. Minute das Tor machst, hast du auch Glück auf deiner Seite - darüber muss man nicht diskutieren", räumt PETER STÖGER im Sky-Interview ein. "Bei Frankfurt hat man gesehen, warum sie zurecht um die Champions League mitspielen. Aber wenn es spielerisch nicht geht, musst du das Gefühl haben, das wir alles unternehmen. Den Eindruck hab ich heute gehabt. Wir haben uns heute nach unseren Möglichkeiten gewehrt - wie wir das in den vergangenen Wochen nicht immer gemacht haben."

"Es war ein Super-Spiel. Es ging hin und her", sagt KEVIN-PRINCE BOATENG bei Sky. "Am Ende haben sie Glück, dass der Ball nochmal reinfällt, aber sie haben ein Super-spiel gemacht. Kompliment. Für uns ist das wieder ein Lernprozess, dass wir hier noch verlieren. Aber wir stehen gut da. Wir verlieren zusammen und wir feiern zusammen. Wir werden uns damit beschäftigen, warum wir verloren haben. Dann werden wir es nächste Woche besser machen und probieren, da oben zu bleiben."

SCHLUSSPFIFF

90. Minute + 4:  JA! TOR für den BVB durch MICHY BATSHUAYI. Piszczek  löffelt den Ball in den Strafraum. Batshuayi steht am Elfmeterpunkt, nimmt die Kugel an, dreht sich und wuchtet das Leder halbhoch und knallhart ins Tor.

90. Minute + 4: Kann Dortmund auf diesen Nackenschlag nochmal antworten?

90. Minute + 1: TOR für die EINTRACHT durch DANNY BLUM. Kein Abseits von Da Costa, der rechts zur Grundlinie läuft und eine scharfe, flache Hereingabe nach innen bringt. Am langen Pfosten steht Blum bereit und knallt den Ball in die Maschen. Ausgleich!

90. Minute: Die Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

89. Minute: Schmelzer klärt eine gefährliche Flanke vor Da Costa. Die Ecke kommt lang. Blum versucht es mit einem Schuss vom Strafraumeck, aber der Ball geht weit drüber.

87. Minute: SPIELERWECHSEL beim BVB: Für MARCO REUS betritt SOKRATIS den Platz. Stöger versucht, den Sieg abzusichern. GELBE KARTE gegen ROMAN BÜRKI wegen Zeitspiel.

84. Minute: Batshuayi spielt Abraham im Eintracht-Strafraum schwindelig, aber der Schuss des Torjägers landet am Außennetz. Es gibt Ecke - die kommt gefährlich: Reus prüft Hradecky, der einmal nachfassen muss.

83. Minute: Boateng schickt Wolf in den Strafraum. Der Außenstürmer kratzt den Ball noch von der Linie und bringt die Flanke, aber zu nah ans Tor. Bürki greift zu.

79. Minute: SPIELERWECHSEL bei der Eintracht: Für CARLOS SALCEDO kommt DANNY BLUM.

77. Minute: TOR für den BVB durch den eingewechselten MICHY BATSHUAYI. Der Belgier spielt mit Pulisic einen Doppelpass und schiebt den Ball schließlich aus zwölf Metern ins lange Eck. Die direkte Antwort nach nur 125 Sekunden.

75. Minute: TOR für die EINTRACHT durch LUKA JOVIC. De Guzman streichelt den Freistoß vor das Tor. Schmelzer springt unter dem Ball durch, und Jovic braucht aus sechs Metern nur noch einzunicken. Bürki ohne Chance.

Bundesliga Borussia Dortmund  Eintracht Frankfurt
Bild: Reuters/T. Schmuelgen

74. Minute: Nach einem Fehlpass im Dortmunder Spielaufbau kann nur ein Foul den ballführenden Boateng stoppen.  

67. Minute: SPIELERWECHSEL bei FRANKFURT: LUKA JOVIC ersetzt den wirkungslosen SEBASTIEN HALLER.

65. Minute: Dortmund präsentiert mittlerweile wieder eine gewisse Ideenlosigkeit im Spielaufbau. Wer den Ball hat, hat das Problem, einen freien Mitspieler in Vorwärtsbewegung zu finden. Das Publikum reagiert leicht ungeduldig.

62. Minute: SPIELERWECHSEL beim BVB: MICHY BATSHUAYI ersetzt MAXIMILIAN PHILIPP.

59. Minute: Die Eintracht macht Druck. Wolf und Da Costa bringen den Ball immer wieder in den BVB-Strafraum. Boateng schließt wuchtig aus dem Hintergrund ab. Abgefälscht - Ecke. Die Ecke kann der BVB entschärfen.

57. Minute: Wolf treibt den Ball nach vorne und bedient Chandler am rechten Strafraumeck. Der US-Amerikaner nimmt  Maß, zielt aber mehrere Meter zu hoch. Da war mehr drin.

54. Minute: Im Eintracht-Strafraum verpasst Schürrle den Ball um eine Fußlänge. Hradecky greift zu und entschärft die Situation.

52. Minute: Gute Flanke von Da Costa von rechts, in der Mitte verpassen Haller und Boateng. Es gibt aber Ecke, doch die bringt keine weitere Gefahr.

48. Minute: Nach der nächsten Ecke schießt Boateng am langen Pfosten scharf mit der Hacke. Aber Bürki taucht ab und verhindert das Tor.

47. Minute: Ein direkter Freistoß von De Guzman aus 30 Metern wird abgefälscht. Es gibt Ecke für Frankfurt. Der Eckstoß kommt gefährlich vor das Dortmunder Tor, kann aber geklärt werden.

46. Minute: Die zweiten 45 Minuten laufen. SPIELERWECHSEL auf beiden Seiten: Bei Frankfurt kommt JONATHAN DE GUZMAN für ANTE REBIC, und die Dortmunder schützen MO DAHOUD vor einer Gelb-Roten karte. Für ihn kommt JULIAN WEIGL.

HALBZEITPAUSE

45. Minute: Eine Minute Nachspielzeit. Wolf dribbelt von links in den Strafraum, aber bevor er flanken oder schießen kann, klaut Piszczek ihm den Ball und klärt zur Ecke. Die bringt keine Gefahr.

43. Minute: Dahoud rempelt Boateng über den Haufen und bekommt von Schiedsrichter Aytekin eine Art letzte Verwarnung, sich zu benehmen. Er hat nämlich schon Gelb.

41. Minute: Haller sprintet auf der rechten Seite in Position, steht aber ein kleines Stück im Abseits.

35. Minute: Spielerisch läuft vor den Toren nicht so viel. Dortmund hat ein wenig in den Verwaltungsmodus umgestellt und Frankfurt fällt nichts Entscheidendes ein. GELBE KARTE gegen CARLOS SALCEDO nach einem weiteren Foul.

33. Minute: GELBE KARTE für MANUEL AKANJI nach einer Grätsche gegen Rebic.

28. Minute: GELBE KARTE für ANTE REBIC, der sich zu heftig gegen Pulisic eingesetzt hat.

27. Minute: GELBE KARTE gegen MO DAHOUD, der den Fuß bei Russ draufhält.

22. Minute: Schürrle setzt sich gegen Salcedo durch und schießt. Sein Versuch streift noch das Außennetz, war aber abgefälscht. Die Ecke ist nicht gefährlich, aber Sekunden später taucht Reus auf rechts im Strafraum auf und schießt aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbei.

20. Minute: Chandler bringt eine Flanke von links vor das Dortmunder Tor, aber Bürki fasst sicher zu. 

15. Minute: Boateng stürmt in die Dortmunder Hälfte und will den Ball nach außen bringen. Doch der Deutsch-Ghanaer kommt ins Straucheln, und sein Pass endet bei einem Dortmunder.

Bundesliga Borussia Dortmund  Eintracht Frankfurt
Bild: Reuters/T. Schmuelgen

12. Minute: TOR für BORUSSIA DORTMUND. Durch ein EIGENTOR von MARCO RUSS geht der BVB in Führung. Wieder bringt Pulisic den Ball nach innen. Reus stürmt einschussbereit heran, und Russ versucht noch zu retten. Der Versuch misslingt, aber kein Vorwurf gegen Russ. Da musste er rangehen.

10. Minute: Schürrle vergibt eine hundertprozentige Chance als er einen Kopfball nach schöner Pulisic-Flanke hauchdünn neben den Pfosten setzt. Da war er ganz frei.

7. Minute: Russ versucht einen Freistoß von Schmelzer mit dem Kopf zu klären. Der Ball tropft am langen Pfosten runter, wo Reus ihn per Volleyschuss verwertet. Knapp daneben.

5. Minute: Frankfurt kommt mit Schwung über die Außen. Links versucht es Chandler mit einer Hereingabe, die Rebic nicht verwerten kann. Eine Flanke von Wolf von rechts findet keinen Abnehmer.

3. Minute: GELBE KARTE gegen MARCO RUSS nach einem Foul an Reus.

ANPFIFF

17:55 Uhr: Eintrachts Trainer Niko Kovac vertraut anfangs diesen elf Spielern: Lukas Hradecky - Marco Russ, David Abraham, Carlos Salcedo - Danny da Costa, Makoto Hasebe, Timothy Chandler - Marius Wolf, Kevin-Prince Boateng - Sebastien Haller und Ante Rebic.

17:49 Uhr: Folgende Startelf schickt BVB-Trainer Peter Stöger ins Rennen:

17:47 Uhr: Im zweiten Sonntagsspiel geht es um nicht weniger als Rang drei der Tabelle und ein "Sich-Festsetzen" auf den Champions-League-Rängen. Allerdings sahen die Leistungen bei Gastgeber Dortmund zuletzt so gar nicht nach Königsklasse aus. Der BVB hat die letzten vier Pflichtspiele nicht gewinnen können. "Höhepunkt" war das 1:2 in der Europa League gegen RB Salzburg. Frankfurt dagegen ist in den vergangenen vier Bundesliga-Spielen dreimal als Sieger vom Platz gegangen.

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"Wir sind zufrieden mit einem Punkt und zu Null gespielt zu haben. Wir haben unsere Serie weiter ausgebaut", sagt HOLGER BADSTUBER. "Leipzig will immer das Gegenpressing und unsere Fehler ausnützen. Dann wird es zerfahren. Wir sind fußballerisch noch nicht so weit, dass wir mitspielen und kombinieren können. Wir müssen kämpfen und eklig sein."

TIMO WERNER im Interview mit Sky: "Es ist schön nach Hause zu kommen. Ich habe viele bekannte Gesichter hier im Stadion gesehen. Wir nehmen das 0:0 mit . Das ist ein guter Punkt. Der VfB hat in den letzten Spielen gut gespielt. Wir müssen gucken, dass wir jetzt zu Hause unsere Punkte holen."

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SCHLUSSPFIFF

90. Minute + 1: Sabitzer bringt den Ball in den VfB-Strafraum aber Pavard klärt. 

90. Minute: SPIELERWECHSEL bei Stuttgart: DANIEL GINCZEK kann nicht mehr und macht Platz für OREL MANGALA. Zwei Minuten Nachspielzeit.

89. Minute: Passiert hier noch was? Chancen für den entscheidenden Treffer gibt es auf beiden Seiten. Leipzig wirkt in den letzten Sekunden aber etwas entschlossener. 

85. Minute: SPIELERWECHSEL bei Stuttgart: MARCIN KAMINSKI kommt für SANTIAGO ASCACIBAR.

85. Minute: Flanke Akolo von der rechten Seite. Ginczek steigt in der Mitte hoch und setzt seinen Kopfball knapp links daneben.

83. Minute: Bei einer Flanke von Bernardo steht Augustin am rechten Pfosten ganz frei. Doch statt den Ball direkt aufs Tor zu köpfen, nimmt der Franzose das Leder mit der Brust an, und die Chance ist dahin.

81. Minute: Ein Gewaltschuss von Keita aus der Distanz wird noch abgefälscht und rauscht nur Zentimeter neben dem Pfosten ins Toraus. Die anschließende Ecke köpft Orban knapp drüber.

80. Minute: Gute Gelegenheit für Gomez, der seinen Kopf in eine schöne Flanke von Insua reinhält. Aber der Ball geht knapp links neben den Leipziger Kasten.

77. Minute: SPIELERWECHSEL bei Leipzig: Unter lauten Pfiffen verlässt TIMO WERNER den Platz. JEAN-KEVIN AUGUSTIN kommt rein.

76. Minute: SPIELERWECHSEL bei Stuttgart: CHADRAC AKOLO kommt für ERIK THOMMY ins Spiel.

70. Minute: GELBE KARTE für BERNARDO der auf Höhe der Mittellinie von hinten in Thommy hineingrätscht.

65. Minute: Fast ein Eigentor von Pavard, dem eine Flanke von rechts direkt vor dem eigenen Tor über das Schienbein rutscht. Mit Glück geht der Ball nur ins Toraus. Die Ecke für Leipzig bringt nichts ein.

64. Minute: SPIELERWECHSEL bei Leipzig: EMIL FORSBERG kommt für YUSSUF POULSEN.

63. Minute: Wieder eine Mehrfachchance für die Stuttgarter. Erst schießt Ginczek Keitas Hintern ab, dann klaut er Gomez den Ball und scheitert mit seinem zweiten Schussversuch. Anschließend legt Gomez auf Gentner ab, aber dessen Schuss aus 13 Metern wird abgeblockt.

60. Minute: Wieder muss Zieler gegen Poulsen retten. Der Däne taucht im Strafraum auf, aber Zieler greift zu, bevor der Stürmer an den Ball kommt.

58. Minute: Nach einer Flanke von rechts behindern sich Beck und Gomez im Strafraum gegenseitig.  Auf der anderen Seite prüft Poulsen Zieler mit einem Direktschuss aus 16 Metern, der aber flach und zentral genau auf den VfB-Keeper kommt.

Bundesliga VfB Stuttgart Leipzig
Bild: Getty Images/T. Kienzle

53. Minute: Wieder gibt es Diskussionen auf dem Rasen. Gentner fühlte sich von Werner unfair bearbeitet. Der Ex-VfB-Stürmer hatte bei einem Pass Gentners den Fuß drüber gehalten.

52. Minute: GELBE KARTE gegen LUKAS KLOSTERMANN, der einem zu langen Ball zu vehement hinterher geht und Beck ruppig von den Füßen fegt. 

47. Minute: Keita tanzt im Strafraum gleich mehrere VfB-Verteidiger aus, sein Versuch aus zehn Metern geht aber links neben das Tor.

46. Minute: Es geht weiter. SPIELERWECHSEL bei Leipzig: BRUMA kommt für ADEMOLA LOOKMAN.

HALBZEITPAUSE - Die ersten 45 Minuten waren noch kein Fußball-Leckerbissen: sehr intensiv, viele robuste Zweikämpfe, aber nur wenige Torszenen. 

45. Minte +2: Fast wäre Werner da gewesen. Wieder wird der Ball steil auf den schnellen Leipziger gespielt. Werner streckt seine Fußspitze, kann den Ball aber nicht entscheidend erreichen und an Zieler vorbeibringen.

45. Minute: Eine Flanke von Ascacibar in den Strafraum findet Insua, der ist aber zu überrascht. Der Ball tippt auf seinen Kopf und von dort ins Toraus. Zwei Minuten Nachspielzeit

42. Minute: Zum x-ten Mal liegt Ascacibar am Boden, weil er unsanft angegangen wurde. Diesmal hat ihn Keita im Luftduell umgerempelt.

40. Minute: Thommy bringt die nächste Freistoßflanke von rechts vors Tor. Der Ball wird abgewehrt, und Aogo schießt aus dem Hintergrund. Sein Schuss wird aber abgeblockt.

34. Minute: Ginczek muss behandelt werden. Der VfB-Stürmer hat sich bei einer kompromisslosen Klärungsaktion gegen Bernardo selbst weh getan. Das linke Knie schmerzt, es geht aber weiter für ihn.

31. Minute: Keita versucht es aus der Distanz, Badstuber fälscht noch ab, und Zieler klärt zur Ecke.

30. Minute: Im Moment vergeht kaum eine halbe Minute, ohne dass es ein Foul und anschließend wütende Reaktionen von den Rängen gibt. Diesmal hat Gentner sich mit zu viel Ellenbogen gegen Demme durchgesetzt.

29. Minute: Bei einer hohen weiten Flanke von Demme kommt Zieler weit aus seinem Tor raus, klärt den Ball erst mit der Faust und dann mit dem Fuß ins Seitenaus.

26. Minute: Rudelbildung. Viele wütende Gesichter, der Schiedsrichter holt Badstuber und Poulsen zu sich und sorgt wieder für Ruhe. Leipzig hatte den Ball nicht ins Aus gespielt, obwohl Insua am Boden lag. Badstuber sorgt für eine Unterbrechung, indem er Poulsen abräumt.

VfB Stuttgart v RB Leipzig - Bundesliga
Bild: Getty Images/M. Hangst

25. Minute: Gleich mehrfach die Chance für den VfB. Gulacsi verschätzt sich bei einem Freistoß von Thommy und faustet den Ball hoch und nach hinten. Ginczek schießt, sein Versuch wird abgeblockt, der von Aogo ebenso. Am Ende hält Gentner die Sohle in eine Flanke und die Gelegenheit ist vorbei.

21. Minute: Orban steigt hoch und klärt die erste Ecke der Stuttgarter sicher mit dem Kopf.

16. Minute: Erstmals wird Werner mit einem schnellen Pass in die Tiefe gesucht, aber Zieler hat aufgepasst und nimmt den Ball auf, bevor der Leipziger Torjäger ihn erreichen kann.

11. Minute: Nach einem Leipziger Freistoß aus dem Halbfeld rechts wird der Ball zunächst abgewehrt, dann versucht es Bernardo mit einem Volleyschuss aus 18 Metern. Der Ball setzt auf und geht um einige Meter rechts vorbei.

9. Minute: Thommy feuert einen direkten Freistoß aus 25 Metern direkt in die Arme von Gulacsi. Zuvor hatte Keita Ascacibar schmerzhaft zu Fall gebracht.

7. Minute: Nach einigen Partien im defensiven Mittelfeld steht Ex-Nationalspieler Badstuber beim VfB heute wieder auf seiner Lieblingsposition in der Innenverteidigung. 

3. Minute: Leipzig kommt anfangs gerne über die rechte Angriffsseite nach vorne. Klostermann versucht ein ums andere Mal, bis zur Grundlinie durchzubrechen und die Flanke zu bringen. Bisher fischt Zieler alles sicher aus der Luft.

ANPFIFF

15:27 Uhr: Für Leipzigs Torjäger TIMO WERNER ist es die erste Rückkehr nach Stuttgart auf Vereinsebene. Mit der Nationalmannschaft war bereits in der Arena, die jahrelang seine sportliche Heimat war, und wurde von den Stuttgarter Fans mit Sprechchören gefeiert. Heute ist das wohl eher unwahrscheinlich.

15:24 Uhr: Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl setzt auf seine starke Offensivabteilung: Poulsen, Werner und Lookman beginnen - mit Ilsanker, Forsberg und Bruma sitzt noch jede Menge Qualität auf der Bank.  

15:20 Uhr: "Erfolgstrainer" Tayfun Korkut, der als VfB-Coach immer noch ungeschlagen ist, schickt diese Elf ins Rennen: Ron-Robert Zieler - Andreas Beck, Benjamin Pavard, Holger Badstuber, Emiliano Insua - Santiago Ascacibar, Dennis Aogo - Christian Gentner, Erik Thommy - Daniel Ginczek und Mario Gomez.

15:17 Uhr: Im ersten Sonntagsspiel des 26. Spieltags treffen zwei Teams aufeinander, die mit Selbstbewusstsein in die Partie gehen können: Der VfB hat zuletzt viermal in Folge gewonnen, Leipzig schaffte nach kurzer Durststrecke zunächst ein 1:1 gegen Dortmund, danach gab es ein 2:1 gegen Zenit St. Petersburg in der Europa League.

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