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Reise

Dortmunds XXL-Weihnachtsbaum leuchtet

Frederike Müller
27. November 2018

Seit diesem Montagabend steht er wieder: Der weltgrößte Weihnachtsbaum ist die Hauptattraktion auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. Wie jedes Jahr exakt 45 Meter hoch. Wie machen die Dortmunder das nur?

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Weihnachtsbaum in Dortmund
Bild: picture-alliance/dpa/B. Thissen

Um ihren Weihnachtsbaum zu errichten, brauchen die Dortmunder jede Menge Nerven und Zeit. Vier Wochen dauert der Aufbau. Denn eigentlich besteht der Baum aus vielen kleinen Weihnachtsbäumen: 1700 einzelne Fichten werden auf einem 45 Meter hohen Gerüst zum großen Ganzen zusammengesetzt. Und mit 48.000 Lichtern geschmückt.

Dagegen mutet die Fichte, die am Dienstagmorgen unter Einsatz von schwerem Gerät vor dem Berliner Reichstag aufgestellt wurde, geradezu klein an. Dafür ist der 24 Meter hohe Weihnachtsbaum in Berlin aber echt. In den nächsten Tagen kommen weitere, kleinere Bäume an prominenten Plätzen und Orten in Berlin dazu.

Der erste Christbaum soll im Jahr 1419 ganz im Südwesten Deutschlands im Schwarzwald gestanden haben: Die Bäckerschaft der Stadt Freiburg hatte einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt, den die Kinder an Neujahr plündern durften.

Der erste offiziell geschmückte Weihnachtsbaum soll 1510 in Riga auf einem öffentlichen Platz aufgestellt worden sein. Der erste elektrisch beleuchtete Weihnachtsbaum wurde 1882 in New York in den USA aufgestellt - auch wenn der noch keine 48.000 Lichter gehabt haben dürfte.