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Draghis Versprechen (05.07.2013)

Rayna Breuer5. Juli 2013

Geld für lau: Draghis riskante Revolution +++ Schifffahrt in der Krise: Deutsche Reeder in rauer See +++ Die Banker Gottes: Die Skandalgeschichte der Vatikanbank.

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Draghis Versprechen (05.07.2013)

Draghi legt sich fest

Regierungschaos in Portugal, beunruhigende Signale aus Griechenland – in der Euro-Zone wächst schon wieder die Furcht vor einer Rückkehr der Krise. Doch der Retter kam zur rechten Zeit. Auf der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag (04.07.2013) bestätigte ihr Präsident die Politik des lockeren Geldes. "Für einen längeren Zeitraum", so Mario Draghi, werden die Leitzinsen nicht erhöht.

Schifffahrt in der Krise

Mehr als 90 Prozent der weltweit transportierten Waren werden auf Schiffen befördert. Ein profitables Geschäft, solange die Weltwirtschaft boomte. Deutschland wuchs zur Nummer drei in der Handelsschifffahrt nach Japan und Griechenland heran. Inzwischen aber geht es den meisten deutschen Reedern nicht mehr so gut. Die Kosten drücken, Insolvenzen mehren sich und Schiffe werden verschrottet. Anderen bietet die Krise aber auch eine Chance.

Die dunklen Geschäfte der Vatikanbank

Geldwäsche, Korruption, Verleumdung - die skandalträchtige Vatikanbank kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen. Mit Frömmigkeit und Moral hat das wenig bis gar nichts zu tun. Vergangene Woche (28.06.2013) haben Ermittler einen hochrangigen Geistlichen festgenommen, diese Woche dann die Rücktritte des Generaldirektors der Vatikanbank und seines Stellvertreters. Nach diesen zahlreichen Skandalen hatte Papst Franziskus Ende Juni angekündigt, die Vatikanbank stärker zu kontrollieren. Ein Neuanfang etwa?

Redaktion: Rayna Breuer