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Dramatische Lage

28. November 2008
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Eine Finanzspritze über zehn Milliarden Euro soll die schwer angeschlagene BayernLB retten. Das Land Bayern will sieben Milliarden Euro dazu beisteuern, der Rest soll aus dem Rettungsfonds des Bundes für die krisengeschüttelte Finanzbranche kommen. Das wurde am Freitag nach einer Krisensitzung in München mitgeteilt. Damit erhält die Landesregierung künftig das alleinige Sagen bei Deuschlands zweitgrößter Landesbank, die im Zuge der Finanzkrise mit hohen Verlusten kämpft. Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) hatte vor der Sitzung gesagt, die BayernLB leide "dramatisch" unter der Finanzkrise und stehe vor der größten Herausforderung ihrer Geschichte.