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Drei Raumfahrer erreichen die ISS

13. September 2017

Eine russische Sojus-Kapsel  hat an der Internationale Raumstation angedockt. Die drei Männer an Bord werden fünf Monate auf der ISS bleiben. Auf sie wartet ein straffes Arbeitsprogramm. 

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Der Astronaut Mark Vande Hei, hier vor dem Start, gehört nun zur Besatzung der ISS
Der Astronaut Mark Vande Hei, hier vor dem Start, gehört nun zur Besatzung der ISSBild: picture-alliance /dpa/AP/D. Lovetsky

Die Wissenschaftler auf der internationalen Raumstation ISS haben Gesellschaft bekommen: 
Um 4.55 Uhr MESZ koppelte ein Sojus-Raumschiff nach einen rund sechsstündigen Flug an der ISS an, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte. 

An Bord waren die Nasa-Astronauten Joseph Acaba und Mark Vande Hei sowie der russische Kosmonaut Alexander Misurkin. Sie waren etwa sechs Stunden zuvor vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. 

Der russische Kosmonaut Alexander Misurkin (M.) sowie die US-Astronauten Joseph Acaba (l.) und Mark Vande Hei
Der russische Kosmonaut Alexander Misurkin (M.) sowie die US-Astronauten Joseph Acaba (l.) und Mark Vande Hei Bild: picture-alliance/dpa/AP/D. Lovetsky

Die drei ergänzen die Langzeitbesatzung auf dem Außenposten der Menschheit im Weltall. Auf ihrem Arbeitsprogramm für fünf Monate stehen Hunderte Experimente zu Biologie, Biotechnologie und Physik. 

Die Sojus-Rakete während des Starts in Baikonur
Die Sojus-Rakete während des Starts in BaikonurBild: picture-alliance/dpa/TASS/P. Kovalev

Auf der ISS hatten der Amerikaner Randy Bresnik, der Russe Sergej Rjasanski und der Italiener Paolo Nespoli von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA auf die neuen Kollegen gewartet. 

Die Internationale Raumstation umkreist seit 1998 die Erde, finanziert wurde sie hauptsächlich von den USA und Russland. Die ISS ist eines der wenigen Beispiele für eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Moskau und Washington.

stu/ml (afp, dpa)