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Dresdner Bank verhagelt Allianz-Bilanz

14. August 2002
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Die Allianz-Gruppe hat im ersten Halbjahr einen Milliarden-Verlust im Bankgeschäft verbucht. Die Ursache dafür ist bei der Tochter Dresdner Bank zu suchen. Insgesamt fiel das Konzernergebnis vor Steuern und Abschreibungen aus Übernahmen um 6,1 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Die Beitragseinnahmen in der Versicherungssparte seien dagegen um 12,1 Prozent auf 42,1 Milliarden Euro gestiegen, teilte der größte europäische Finanzkonzern am Mittwoch mit. Eine neue Ergebnisprognose für das Gesamtjahr wagte die Allianz erneut nicht. Der Konzern hatte vor zwei Wochen die Finanzmärkte mit einer Gewinnwarnung geschockt.