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E-Mobilität soll Kenias Luftverschmutzung reduzieren

4. Februar 2020

Das Potential für Elektromobilität in Kenia ist groß, denn schon jetzt stammt ein Großteil des Stromes aus erneuerbaren Energien. Doch E-Fahrzeuge durchzusetzen, ist schwer.

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Kenia E-Mobilität
Bild: Thomas Hasel

Kenia - Elektrisch durch Nairobi

Projektziel: Förderung des Einsatzes von Elektrofahrzeugen in Kenia und anderen Entwicklungsländern

Projektumfang: Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Integration von elektrischen 2- und 3-Rädern in städtische Verkehrssysteme in Kenia, Äthiopien, Philippinen, Thailand, Uganda und Vietnam

Projektlaufzeit: März 2017 bis Februar 2021

Projektpartner: United Nations Environment Programme (UNEP)

Projektbudget:  Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative mit € 3.333.500 unterstützt

Die Luft in Nairobi ist stark verschmutzt. Hauptgrund dafür sind Hunderttausende mit Benzin und Diesel betriebene Autos und Busse, aber auch immer mehr Motorräder, die über die Straßen von Kenias Hauptstadt rollen. Sie stoßen Feinstaub und Ruß aus, der sich auf die Gesundheit der Menschen des Landes auswirkt. Immer mehr Menschen leiden deshalb unter Atemwegsproblemen

Um dieser Umweltbelastung und dem steigenden CO2-Ausstoß entgegenzuwirken, fördert die Umweltbehörde der Vereinten Nationen (UNEP) die Entwicklung und den Einsatz von Elektrofahrzeugen. Einige Unternehmen, wie z.B. das Startup 'Solar E-Cycles' und die schwedische Firma 'Opibus' haben die ersten mit Strom betriebenen Fahrräder, Motorräder und Autos auf den Markt gebracht.

Allerdings ist es nicht ganz einfach, alle mit ins Boot zu holen. Behörden stellen sich bei der Zulassung der Fahrzeuge oftmals quer, und auch Kunden müssen von den Vorteilen der E-Fahrzeuge manchmal noch überzeugt werden.

Ein Film von Thomas Hasel.