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Gesellschaft

Editorial

Matthias von Hein25. Mai 2016

Warum wir über den Islam sprechen müssen - und sein Potenzial zur Mobilisierung von Gewalt. Eine Reihe in Zusammenarbeit mit islamischen Theologen, Wissenschaftlern, Journalisten.

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Symbolbild - Islamist
Bild: Colourbox/krbfss

Islamistische Terroristen haben gewiss kein Monopol auf Gewalt. Aber auf der Weltkarte des Terrorismus sticht islamistisch begründete Gewalt besonders hervor. Nicht erst nach den jüngsten Anschlägen stellen sich viele Menschen die Frage, wie kompatibel der Islam mit den säkularen und demokratisch verfassten Gesellschaften in Europa ist. Das Feld dieser Diskussion sollte nicht rechtspopulistischen Strömungen überlassen werden. Die pflegen hier Feindbilder und betreiben Stimmungsmache. Die Deutsche Welle möchte deshalb ein Forum schaffen, auf dem Geistliche, Wissenschaftler und Journalisten vor allem aus der islamischen Welt selbst über das Verhältnis von Islam und Gewalt diskutieren und Wege aus der Radikalisierung aufzeigen.

von Hein Matthias Kommentarbild App
DW-Redakteur Matthias von Hein betreut die Reihe "Islam und Gewalt"