1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Edwin Moses will WADA-Präsident werden

30. Juli 2013

Der zweimalige 400-Meter-Hürden-Olympiasieger Edwin Moses kandidiert für das Präsidenten-Amt der Welt-Anti-Doping-Agentur. Damit ist er der dritte Bewerber um die Führung in der WADA.

https://p.dw.com/p/19H90
Edwin Moses in London (Foto: Jin Yi Bj/Imaginechina)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) steht vor einer richtungsweisenden Wahl: Wenn auf der WADA-Konferenz vom 12. bis 15. November in Johannesburg der Nachfolger des scheidenden australischen WADA-Chefs John Fahey gewählt wird, geht es auch um die Neuausrichtung der Agentur. Nun hat der bisher Prominenteste seinen Hut in den Ring geworfen: Edwin Moses. Der 57 Jahre alte US-Amerikaner hat nach Informationen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) bereits in der vergangenen Woche seine Kandidatur eingereicht.

Das IOC will einen eigenen Kandidaten

Neben Moses haben sich IOC-Vizepräsident Craig Reedie aus Großbritannien und der Franzose Patrick Schamasch, der ehemalige Chef-Mediziner im IOC, um das höchste WADA-Amt beworben. Das IOC will auf der Sitzung der IOC-Exekutive am 9. August in Moskau noch einen vierten Kandidaten vorschlagen.

Bei der Wahl des WADA-Präsidenten ist festgelegt, dass die olympische Bewegung und Regierungen im Wechsel das Präsidentenamt der WADA besetzen. Fahey, der 2007 IOC-Mitglied Richard Pound an der WADA-Spitze abgelöst hatte, war früher Finanzminister in Australien.

jw/sn (sid, dpa)