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Ein bisschen CeBIT für alle!

15. März 2006

Die CeBIT 2006 war nicht nur für millionenschwere Firmen interessant: Peter Philipp präsentiert drei erschwingliche Neuerungen.

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Macht bereits Werbung für 2007: Die diesjährige CeBIT ging am Mittwoch zu EndeBild: AP

Am Mittwoch (15.3.2006) ging die diesjährige CeBIT, die weltweit größte IT-Messe, zu Ende. Auf einer Pressekonferenz zeigte sich Ernst Raue vom Vorstand der Deutschen Messe AG trotz eines leichten Besucherrückgangs zufrieden: Die hohen Erwartungen der Aussteller seien noch übertroffen worden, und die gute Stimmung - also die Aussicht auf Millionenaufträge - in der IT-Branche ist noch besser geworden.

Peter Philipp war für DW-WORLD.DE vor Ort und stellt drei Neuigkeiten vor, die nicht für millionenschwere Firmen, sondern für kleine Geldbeutel das Leben leichter und schöner machen können:

Cebit AVerMedia
DVB-H Modul der Firma AVerMediaBild: DW


Die taiwanesische Firma AVerMedia zeigt auf der CeBIT ein DVB-H Modul, das in den PDA (Taschencomputer) passt und mit dem man fernsehen kann. DVB-H ist eine Technologie, mit der Video- und Internetinhalte auf kleine Bildschirme übertragen werden können. Vorteil: Die größere Mobilität als bei einem Mini-TV-Gerät und der größere PDA-Bildschirm als bei einem Mobiltelefon. Nachteil: Vorläufig gibt es in Deutschland keine Sendungen in diesem Format.

Cebit AVerMedia
Rückseite des "Minis"
Cebit AVM FT 7150 D
AVM FT 7150 D

Ein Telefon, das wie ein konventionelles "Schnurlos"-Telefon funktioniert, mit dem aber auch DSL und Internet-Telefonie möglich ist. bietet der Berliner Kommunikations-Spezialist AVM auf der CeBIT 2006 an. Das FT 7150 D funktioniert auch, ohne dass der PC eingeschaltet werden muss. Es kombiniert Telefon, DSL-Modem, WLAN-Router und VoIP in einem Gerät, das nicht größer ist als ein herkömmliches Schnurlostelefon.

Cebit AVM Mini
Der Fritz!Mini von AVM


Das Fritz!Mini, ebenfalls von der Berliner Firma AVM, ist ein völlig neues Konzept: Mit einem hochauflösenden Farbdisplay wird es zur mobilen Fernbedienung eines Multimedia-Centers, beherrscht WLAN, Festnetz- wie Internet-Telefonie und ist gleichzeitig ein Music-Player wie ein persönlicher Web-Dienst. Und all dies in der Größe eines modernen MP3-Players. Der Mini arbeitet in Kombination mit einer Fritz!Box. (pk)