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Ein brandenburger Landhaus als Raumkunstwerk

2. Oktober 2013

Der gelernte Florist und Dekorateur Thomas Greb hat sich vor einigen Jahren ein 150 Quadratmeter großes Landhaus nördlich von Berlin gekauft und es nach seinen extravaganten Vorstellungen eingerichtet.

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Das Landhaus mitten im Wald bei Liebenwalde wurde 1799 gebaut und als Zweifamilienhaus genutzt. Der Berliner Inneneinrichter Thomas Greb, der sich selbst als "Raumerfinder" bezeichnet, hat sich das Kleinod vor rund fünf Jahren gekauft. Seine ausgefallenen Gestaltungsideen: Ein Wohnzimmer mit japanischer Seidentapete, ein "Rittersaal" mit einem Murano-Glasleuchter, ein Bett aus alten Gittern, ein Bad mit einer alten Holzbadewanne.

02.10.2013 DW euromaxx ambiente
Das Wohnzimmer von Thomas Greb ist mit japanischer Seide tapeziert.

Hauptberuflich inszeniert Thomas Greb Dekorationen für Promi-Ereignisse, so zum Beispiel für die After-Show-Party von Madonna. Auf Messen und Ausstellungen kauft er dafür Antiquitäten oder er veredelt Dinge, die er im Sperrmüll findet. Kein Wunder, das Thomas Grebs Landhaus auch als Film-und Fotokulisse gefragt ist.