1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Ein Visionär tritt ab

25. August 2011

Steve Jobs zieht sich von der Spitze des Computerkonzerns Apple zurück +++ Börsianer reagieren enttäuscht auf Jobs Abgang +++ Frankreich legt ein Sparprogramm auf +++ Wirtschaftswunder in Ruanda

https://p.dw.com/p/Ri2f
Sendungslogo DP Wirtschaft

Apple ohne Jobs

Der schwer erkrankte Steve Jobs hat seinen Rückzug von der Firmenspitze bekannt gegeben. Er könne, so die Begründung, seine "Aufgaben und Erwartungen als Chef von Apple" nicht länger erfüllen. Mit Steve Jobs geht eine Ära zu Ende. Denn der Konzernlenker galt als Herz und Seele des Computer-Giganten, der Kunden vor allem mit einprägsamem Design, einfacher Handhabung und starken Marketing-Kampagnen überzeugt hat. Steve Jobs brachte den legendären Apple II-Computer auf den Markt, bald folgte der bis heute erfolgreiche Mac, später der iPod, der wie iPhone und iPad weltweit die Latte für die Konkurrenz sehr hoch hängte.

Auf den Rücktritt von Steve Jobs reagierten natürlich auch die Anleger an den Börsen. Sie zeigten sich enttäuscht. Die Apple-Aktien brachen ein. Wie schätzen denn nun die Händler die Aussichten für das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino ein? Setzt der Hi-Tech-Konzern seine Erfolgsgeschichte fort? Wir berichten aus unserem Frankfurter Börsenstudio.

Frankreich Schulden

Frankreich hat angesichts hoher Staatsschulden ein Sparprogramm aufgelegt. Dazu beschloss die Regierung in Paris auch eine Sonderabgabe auf Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro. Wir informieren darüber, wo es genau Einschnitte geben wird.

Ruanda Wirtschaft

Gute Nachrichten aus Afrika sind wahrlich sehr selten. Aber es gibt eine, über die einfach berichtet werden muss: Ruanda erlebt derzeit ein Wirtschaftswunder. Der afrikanische Zwergstaat trotzt der globalen Krise. Ausgerechnet Ruanda – ein Land, das 1994 vom schlimmsten Genozid seit dem Zweiten Weltkrieg erschüttert wurde.