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Eisenman freut sich über Lob für Holocaust-Mahnmal

24. April 2005
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Der US-Architekt Peter Eisenman ist erfreut über die seit einiger Zeit positiven Reaktionen auf sein Holocaust-Mahnmal in Berlin. "Als wir den Wettbewerb gewannen, haben alle geschimpft: Es sei zu monumental, zu kalt, zu friedhofsähnlich, nicht jüdisch genug", sagte er der Zeitung "Der Tagesspiegel" vom Sonntag (24.5.2005). Inzwischen habe sich die öffentliche Stimmung völlig gewandelt. "Glauben Sie mir, ich bin wie alle anderen: Ich will geliebt werden. Es ist schön, immer einen Tisch in der 'Paris Bar' zu bekommen." Das Mahnmal in der Nähe des Brandenburger Tores, das aus 2700 Betonstelen besteht, wird am 10. Mai offiziell eröffnet.