Erfolg für "Friendship" | KINO | DW | 29.01.2010
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KINO

Erfolg für "Friendship"

Die Komödie über zwei Ossis in Amerika hat sich zu einem Überraschungserfolg entwickelt. Der deutsche Film spielt gekonnt mit dem Zusammenprall zweier unterschiedlicher Kulturen.

Zwei junge Rucksacktouristen vor gelbem New Yorker Taxi in Straßenschlucht (Verleih Sony)

Zwei Ossis in New York

Was könnte verschiedener sein? Auf der einen Seite zwei junge Ostdeutsche, die kurz nach dem Mauerfall ihr Begrüßungsgeld in die Hand nehmen und einen Flug nach New York buchen - und auf der anderen Seite das Land der Freiheit, der Träume, der unbegrenzten Möglichkeiten. Aus diesem Kultur-Clash hat Regisseur Markus Goller einen vergnüglichen Genremix gedreht.

Außerdem in der Sendung:

Deutsches Kino in den USA

Bernd Desinger war lange Jahre Leiter des Goethe-Instituts in Los Angeles. Dort hat er sich vor allem für das deutsche Kino eingesetzt, hat Filme von deutschen Regisseuren gezeigt, ein kleines Festival aus dem Boden gestampft. Im Gespräch mit der Deutschen Welle gibt Desinger Auskunft über die Chancen deutscher Filmemacher im Lande Hollywoods.

Filme für die Welt: Goethe-Institut und German Films

Wie gelangen deutsche Filme an exotische Orte? Wie können Australier, Brasilianer oder Kenianer deutsche Filme sehen? Es sind vor allem zwei Institutionen, die sich seit Jahren für das deutsche Kino einsetzten. Die Goethe-Institute setzen bei ihrer Kulturarbeit vor Ort vor allem auf das Medium Film. Und German Films organisiert weltweit deutsche Filmwochen und stellt wichtige Kontakte zu Verleihern her. Wir stellen die beiden "Filmförderer" vor.

DVD-Tipp: "Ich habe sie geliebt"

Cover der DVD Ich habe sie geliebt mit küßendem Paar (Concorde)

Unser Nachbarland Frankreich war immer das Vorbild, wenn es um die Vermarktung einheimischer Filme im Ausland ging. Dazu hat das ausgeprägte Starsystem viel beigetragen - ein großer Star des französischen Kinos ist Daniel Auteuil, der in unserem DVD-Tipp eine seiner schönsten Rollen spielt: Um den Geschäftsmann Pierre ist es geschehen, bei einer Auslandsreise in China lernt er die Übersetzerin Mathilde kennen, es entwickelt sich eine innige Liebesaffäre. "Ich habe sie geliebt" (Regie: Zabou Breitman) ist Melodrama und Amour Fou-Variation, ein großer Schauspielerfilm und elegant inszeniert. Als der Film im vergangenen Jahr in den deutschen Kinos lief, war von Kitsch und Rosamunde Pilcher-Nähe zu lesen. Das kann man auch ganz anders sehen. Für mich ist /´Ich habe sie geliebt/´ eine der schönsten Liebesfilme der vergangenen 10 Jahre. Erschienen beim Anbieter /´Concorde/´.

Redaktion und Moderation: Jochen Kürten


Audio und Video zum Thema

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