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Erfurt – barrierefreies Reisen

30. September 2012

Kopfsteinpflaster, enge Gassen und steile Treppen sind für reisende Menschen mit Behinderung häufig ein Ärgernis. Erfurt als eine der größten mittelalterlichen Städte Deutschlands bemüht sich um Barrierefreiheit, um seine Sehenswürdigkeiten jedermann zugänglich zu machen.

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Ein Besuch im ega-Park, einem 6000 Quadratmeter große Landschaftsgarten, und in der Alten Synagoge, der ältesten erhaltenen Mitteleuropas, sind für Touristen in Erfurt ein Muss. Beide Orte sind weitgehend barrierefrei.

Auch die Dauerausstellung zu Martin Luthers Leben ist ohne Hindernisse erreichbar. Der berühmte Reformator lebte Anfang des 16. Jahrhunderts in Erfurt. Seit mehr als zehn Jahren ist Barrierefreiheit städtebauliches Ziel der Stadt. Auch sehbehinderten oder gehörlosen Gästen möchte Erfurt gerecht zu werden, zum Beispiel durch ein mit Brailleschrift versehenes Modell der Altstadt. Individuell angepasste Führungen vermitteln die Geschichte der Stadt auch in Gebärdensprache.