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Ermittlungen gegen Deutsche Bank-Tochter in Seoul

12. November 2010
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Die südkoreanische Finanzaufsicht ermittelt wegen des Verdachts der Manipulation gegen die Deutsche Bank. Grund sind Aktienverkäufe an der Börse von Seoul vom Donnerstag. Der Löwenanteil der Verkäufe durch ausländische Investoren sei dort an diesem Tag von der südkoreanischen Wertpapiertochter der Bank getätigt worden, erklärte der Finanzaufsichtsdienst (FSS). Insgesamt hätten die Investoren Aktien im Wert von 1,34 Billionen Won (etwa 869 Millionen Euro) veräußert, hieß es am Freitag. Der Leitindex Kospi der Seouler Börse stürzte dadurch um 53 Punkte oder 2,7 Prozent auf 1915 Zähler. Die Deutsche Bank wollte sich nicht zu den Vorgängen äußern.