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Erneuerbare Energien auf der Hannover Messe

5. April 2011

Innovationen im Bereich grüner Energieerzeugung +++ Das Atomland Frankreich zeigt seine ökologische Seite +++ Warum deutsche Firmen in den USA scheitern

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Bild: picture alliance/dpa

Atomkraft – ja oder nein? Das ist das derzeitig große Thema nicht nur in Deutschland. Schon seit Jahren stellen zahlreiche Unternehmen auf der Hannover Messe ihre Innovationen vor, die die Art und Weise, wie Energie produziert und verwendet wird, grundlegend ändern können. Und gerade im Bereich erneuerbare Energien kommen immer mehr Aussteller nach Hannover.

Das Partnerland auf der Hannover Messe ist in diesem Jahr Frankreich. Frankreich ist der wichtigste Handelspartner Deutschlands – innerhalb der Europäischen Union, aber auch weltweit. Rund 230 französische Aussteller sind auch nach Hannover gekommen. Autobauer, Maschinen- und Anlagenbauer und natürlich Energiekonzerne. Das Atomland Frankreich will seine ökologische Seite zeigen. Fragen dazu an Henrik Uterwedde - er ist der stellvertretende Direktor des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg.

Vor gut zehn Jahren herrschte Goldgräberstimmung bei der Deutschen Telekom. Für rund 40 Milliarden Euro kaufte sie einen US-Mobilfunkanbieter, um im Wachstumsmarkt USA mit T-Mobile ganz vorne mit dabei zu sein. Etwa ein Jahrzehnt und viele Milliardeninvestitionen später soll "Terrible-Mobile" – die schlimme Firma, wie einige Amerikaner den Anbieter nennen, an den Branchenriesen AT&T verkauft werden. Verlust: Mindestens zehn Milliarden Euro. Nicht der erste deutsche Konzern, für den der amerikanische Traum nicht in Erfüllung ging.