1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

EU-Gipfel in Brüssel - Euro-Rettung mit Kollateralschaden

Fabian Christ13. Dezember 2011

Größere Haushaltsdisziplin, härtere Kontrollen, quasi eine Fiskalunion, aber nicht alle EU-Länder wollen da mitmachen. Der Gipfel hat Europa gespalten, dank Großbritannien. Doch die Probleme der europäischen Schuldenstaaten bleiben ungelöst und der Euro ist noch nicht gerettet. Das Hin und Her in der Eurokrise macht auch der deutschen Wirtschaft zu schaffen.

https://p.dw.com/p/S1p8
Manfred Böttcher und Friedrich Görtz, zwei Familienunternehmer aus Hamburg, leben vom Handel mit dem Ausland. Was halten sie von den Ergebnissen des EU Gipfels? Manfred Böttcher stellt mit 50 Leuten Lastkräne her. Er liefert in die Häfen von Chile bis nach Hongkong. Würde er sein Unternehmen so unentschlossen führen wie die EU-Politiker, wäre er längst pleite, sagt er. Seine Kunden sind verunsichert und fragen: was wird aus dem Euro. Ähnlich erbost ist Ludwig Görtz, einer der größten Schuheinzelhändler Europas. Als Unternehmer musste er immer verantwortungsvoll wirtschaften, daran sollten sich die EU-Länder ein Vorbild nehmen. MADE IN GERMANY-Reporterin Julia Henrichmann mit Reaktionen nach den Brüsseler Krisengipfel.