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EU-Konzerne können den Iran-Deal nicht retten

Zhang Danhong
16. Mai 2018

EU-Konzerne können den Iran-Deal nicht retten +++ "Sanktionen sind Türöffner für chinesische Unternehmen" +++ Flixbus greift auf dem US-Markt an +++ Die beliebteste iPhone-App der Welt kommt aus China

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EU-Konzerne können den Iran-Deal nicht retten

Siemens, Daimler, Peugeot oder Airbus, allesamt europäische Unternehmen, die Geschäfte im Iran haben. Nun drohen ihnen Sanktionen aus den USA. Die EU würde ihnen gerne helfen, hat aber nicht die Mittel dazu. 

"Sanktionen sind Türöffner für chinesische Unternehmen" 

Klaus Friedrich ist Iran-Experte beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA. Im Interview mit der DW meint er, dass der iranische Markt für deutsche Maschinenbauer nicht unwichtig sei und von den möglichen US-Sanktionen vor allem China profitieren würde.

Flixbus greift auf dem US-Markt an

Das Münchner Unternehmen Flixbus will auf dem US-Markt mitmischen. Es will vor allem den Greyhound Bussen auf der Langstrecke Kunden abjagen. Deren Image ist ramponiert. Die Fahrzeuge gelten als schmuddelig. Dennoch sind sie eine günstige Alternative zum Flugzeug. Heute soll in Los Angeles, wo Flixbus seinen US-Sitz hat, der Startschuss für die Expansion erfolgen. Das Unternehmen verfolgt dabei ein anderes Konzept und glaubt, damit den Markt aufrollen zu können. 

Die beliebteste iPhone-App der Welt kommt aus China

Eine Video-Wisch-App ist im Moment der neueste Hype in China: Eine Art Mischung aus Snapchat, Instagram und YouTube. In China kennen alle Douyin, das im Westen höchstens als Tik Tok bekannt ist, und plötzlich als Nummer eins bei iTunes die meisten Downloads hat. 

Technik: Michael Springer
Moderation: Zhang Danhong