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Euro gibt nach - An den Märkten verfliegt die Begeisterung über den EU-Rettungsplan

Marcus Schlench11. Mai 2010

750 Milliarden Euro haben Europäische Union und Internationaler Währungsfonds gestern locker gemacht - eine unfassbar große Summe, die wir nur wegen der ähnlichen Dimensionen der Finanzkrise bitte nicht für normal halten sollten: alles, um den Euro zu stützen und die Aktienmärkte zu beruhigen. Und dann hat das ganze auch einen Tag lang funktioniert, Thomas - aber jetzt etwa NUR einen Tag? Es scheint fast so, als hätten Anleger gestern Angst davor gehabt, beim Kursfeuerwerk an den Börsen nicht dabei zu sein. Und erst heute setzt das Nachdenken darüber ein, was der Rettungsschirm eigentlich bedeutet. Für die Börsianer sind offenbar noch zu viele Fragen offen.

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