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euromaxx city: Bukarest, Rumänien

1. August 2011

Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, wird auch „unbekannte Schöne“, oder „Paris des Ostens“ genannt. Vier Jahre nach dem EU-Beitritt Rumäniens erblüht die Stadt in neuer Schönheit.

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Bild: picture-alliance/Lonely Planet Images

Die wechselvolle Geschichte des Landes spiegelt sich auch im Stadtbild wieder: Während der Amtszeit des rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu wurde ein Fünftel der Altstadt abgerissen, um Platz für das neue sozialistische Zentrum, das Centrul Civic, zu schaffen. Kilometerlange Boulevards -vor allem der Boulevard Unirii, der um 60 Meter länger als die Champs-Élysées ist - gesäumt von neostalinistischen Wohnblöcken für die Nomenklatura, prägen dort das Bild. Doch ein Großteil der Altstadt blieb unangetastet und ist mittlerweile zum beliebten Touristenziel geworden. Das Stadtbild ist durch einen architektonischen Stil-Mix geprägt: türkische Einflüsse der frühen Neuzeit, französischer Neo-Barock, neurumänischen Brâncoveanu-Stil der Jahrhundertwende und typische sozialistische Plattenbauten aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Hinzu kommt der Zuckerbäckerstil aus den letzten Amtsjahren Nicolae Ceaușescus.