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Euromaxx highlights - die Höhepunkte der Woche

28. Juli 2012

In dieser Ausgabe

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Die italienische Modebloggerin Anna Marconi

Die Mailänderin Anna Marconi lässt sich von den Kreationen berühmter Designer inspirieren und setzt diese Ideen kulinarisch um. Eigentlich ist Anna Marconi Modedesignerin. Aber jetzt abeitet sie als "Fashion Taster". Sie kreiert Gerichte und leckere Häppchen,  die nicht nur gut schmecken, sondern auch gut aussehen: EinKleid von Marni wird bei Anna Marconi eine Polenta, Moschino zum Melonenpudding, Carolina Herrera zum Waldorfsalat. Die Gerichte veröffentlicht sie auf ihrem Modeblog "Taste of Runway". Dabei stellt sie Fotos des Modeentwurfs und des entsprechenden Gerichts nebeneinander.

Der deutsche Illustrator Olaf Hajek

Die farbenfrohen, surrealistischen Werke des deutschen Illustrators Olaf Hajek sind bei Verlagen und in der Werbung weltweit gefragt. Seine Illustrationen findet man in Zeitungen wie „The New York Times“, oder Magazinen wie dem „Rolling Stone“. Sogar Briefmarken für die Post in Großbritannien hat er entworfen. In seinen Bildern vermischt sich die Grenze zwischen Realität und Phantasie. Einflüsse aus westafrikanischer und lateinamerikanischer Volkskunst spielen in seinen Werken eine große Rolle. Neben den Illustrationen finden seine freien Arbeiten auf dem Kunstmarkt zunehmend Beachtung, was seine Ausstellung "Black Antoinette" in Berlin unter Beweis gestellt hat.

Das Design der Olympischen Spiele

Für die Olympischen Spiele wurden Logos, Piktogramme, Schriften und Farben entwickelt. Alles zusammen ist am Ende für das „Aussehen der Spiele“ verantwortlich. Das Logo stammt von der Agentur „Wolff Olins“. Die Entwicklung hat eine halbe Million Euro gekostet. Das Logo erinnert an Glasscherben, die die Zahl 2012 symbolisieren. Die Olympischen Ringe sind in die Null eingebettet, das Wort London in die obere Zwei. Piktogramme werden jedes Mal für die Olympischen Spiele neu entworfen, dafür ist die Agentur "SomeOne" zuständig. Den „Look of the Games“ hat die Agentur „Futurebrand“ entwickelt.

Die neue Lust auf Fleisch

Rund 87 Kilo Fleisch verbraucht ein Europäer pro Kopf. Der Wert ist seit Jahren leicht steigend. Und trotzdem hat Fleisch kein gutes Image - besonders wegen der Billigprodukte.  Dazu kommt die Vegetarier- und Veganerwelle. Umso erstaunlicher ist es, wie sich die Lust auf Fleisch nun wieder ausbreitet. Erste Anzeichen gab es 2009 mit der  Einführung des Magazins "Beef". Mittlerweile wird Fleisch als Luxusware verkauft. Dabei steht nicht unbedingt die Bio-Qualität im Vordergrund, sondern die Herkunft. Wolfgang Otto, Luxusfleischhändler und "Europas erster Fleischsommelier", hat inzwischen tausende Kunden in seiner Kartei.  

Die Schottin Diane Torr und ihr Projekt „Man for a Day“

Jede Frau hat sich vermutlich schon einmal gefragt, wie es wohl ist, ein Mann zu sein. Aus dieser Frage hat Diane Torr eine ganze Karriere gemacht. Die in Kanada geborene und in Schottland aufgewachsene Performance-Künstlerin fragte sich schon vor Jahren: Was fühlen Männer, was wollen die eigentlich? Um das herauszufinden, sah sie nur einen Weg: Selbst ein Mann zu werden. Wie genau das funktioniert, kann man sich nun  in Katharina Peters' Dokumentarfilm "Man for a Day" ansehen. Sie konnte einen von Diane Torrs Workshops mit der Kamera begleiten.