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Europa soll nicht noch teurer werden (07.02.2013)

7. Februar 2013

Daimler: Haben die Stuttgarter Autobauer ihre Hausaufgaben gemacht? +++ Europa: Schön und gut, aber teurer sollte es nicht mehr werden +++ Karrneval: Die fünfte Jahreszeit ist ein Wirtschaftsfaktor erster Güte

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

In Deutschland gibt es viele Menschen, für die ein Mercedes ein echtes Statussymbol ist. Aber das ist in Deutschland so, auf fremden Märkten kann Daimler nicht vom selben Nimbus zehren wie daheim. Und so liegen sie schnell hinten – wie zum Beispiel in China, wo ihnen VW und BMW dem Stern längst davongefahren sind. Aber das Auslandsgeschäft ist nicht das einzige Problem, mit dem die Konzernführung zu kämpfen hat – auf Daimler wartet noch viel Arbeit.

Europa soll nicht noch teurer werden (07.02.2013)

Europa hat es nicht leicht. Im Süden beutelt die Staatsschuldenkrise das Kerneuropa mit dem Euro als Währung und am Rand, genauer am westlichen Rand, strapazieren die Briten die europäische Integrationsfähigkeit so weit es nur geht. In dieser schwierigen Zeit versucht die Regierung in Berlin, die Institutionen der EU und der Eurogruppe zu stärken. Ein löbliches Unterfangen, das aber möglichst nichts kosten soll.

Heute ist in den Hochburgen des Karnevals Weiberfastnacht. Was für Fremde irritierend sein mag, ist für die Einheimischen die große Zeit des Jahres – die fünfte Jahreszeit. Und wenn man genauer hinschaut, stellt man fest, dass die närrische Zeit auch für Nichtkarnevalisten sehr lukrativ sein kann. In Bochum zum Beispiel, eigentlich karnevalistisches Brachland, wird mit dem Karneval sehr viel Geld verdient.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann