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Ex-Börsenhändler soll Schaden zahlen

24. Juni 2010
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Im Prozess um den größten Spekulationsverlust aller Zeiten hat die geschädigte französische Großbank Société Générale eine Milliardensumme verlangt: Sie forderte von ihrem ehemaligen Börsenhändler Jérôme Kerviel die Entschädigung der vollen Summe von 4,9 Milliarden Euro. Kerviel sei ein Betrüger und Fälscher, erklärte der Anwalt der Bank am Mittwoch in dem Pariser Verfahren. Kerviel behauptete dagegen, mit stiller Billigung seiner Vorgesetzten an der Börse mit höheren Summen spekuliert zu haben als erlaubt.