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Exklave zwischen den Welten

Klaus Ulrich
20. Juli 2018

Den Ort Ceuta kennen selbst erfahrene Spanienurlauber oft nur vom Hörensagen. Oder aus den Nachrichten. Denn die spanische Exklave in Afrika ist häufig Schauplatz von Flüchtlingsdramen.

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Immer wieder versuchen Migranten aus den unterschiedlichsten Staaten Afrikas, die Grenzanlagen zu überwinden, um auf spanischen Boden und damit in die Europäische Union zu gelangen. Sie kommen aus Ceutas Nachbarland, Marokko. Von dort kommen auch zehntausende Grenzgänger. Für sie ist Ceuta der Ort, um Geld zu verdienen. Und in Ceuta selbst leben etwa 85.000 Spanier, mehrheitlich Christen und Muslime. All das macht Ceuta zu einer Grenzstadt zwischen den Welten. Die beiden ARD-Korrespondenten Jens Borchers (Rabat) und Marc Dugge (Madrid) haben sich die Exklave näher angeschaut.  

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich