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Exodus, Mangel und Wut in Kuba

Thomas Kohlmann
15. Juli 2022

Es waren die größten regierungskritischen Proteste seit Jahrzehnten: In Kuba gingen vor einem Jahr, zwischen dem 11. und 17. Juli 2021, tausende Menschen gegen die staatliche Mangelwirtschaft auf die Straße. Heute ist die Lage im Land noch schlechter.

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Sie protestierten vor einem Jahr eine Woche lang gegen knappe Lebensmittel, fehlende Medikamente und die Corona-Politik der Regierung. Mehr als 1400 Menschen wurden damals verhaftet. Hunderte zu langen Haftstrafen verurteilt. 

Heute, ein Jahr nach den Protesten, ist die Lage auf Kuba noch schlechter. Die Wirtschaftsreformen des kommunistischen Regimes haben daran kaum etwas geändert. Und viele Menschen wollen einfach nur noch weg - vor allem in die USA. Anne Demmer war für uns in Kuba unterwegs und hat die Stimmung im Land ein Jahr nach den Protesten eingefangen.

 

Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Thomas Schmidt

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