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Export von Windrädern legte vor allem wegen US-Geschäfts zu

24. Juli 2006
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Die deutsche Windkraftindustrie hat im vergangenen Jahr vor allem dank eines kräftigen Geschäfts mit den USA erheblich mehr exportiert. Die Ausfuhrquote sei auf 71 Prozent von 59 Prozent im Jahr 2004 geklettert, teilte der Verband des Deutschen Maschinen und Anlagenbaus (VDMA) am Montag in Berlin mit. Damit liege sie nun in gleicher Höhe wie im übrigen Maschinen- und Anlagenbau. Wesentlicher Grund sei die starke Nachfrage in den USA nach Windrädern, die nach den Umweltkatastrophen am Golf von Mexiko verstärkt ausgebaut werde. Die deutsche Industrie profitiere davon, dass der weltweite Markt für Windmühlen jährlich um etwa ein Viertel wachsen werde. Deutschland habe am Umsatz 2005 einen Anteil von 38 Prozent gehabt. Auch im Inland wachse das Geschäft weiter: Im ersten Halbjahr 2006 seien im Vergleich zum Vorjahr 73 Prozent mehr Windanlagen aufgestellt worden.