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Exxon Valdez: Die Folgen der Ölpest (24.03.2013)

24. März 2014

Frankreich wählt rechts +++ China wächst wenig +++ Globalisierung macht Angst +++ Ölpest dauert an +++

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Bild: dapd

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Bei den Kommunalwahlen in Frankreich am Sonntag gab es große Verluste für die regierenden Sozialisten. Stark zulegen konnten dagegen die konservative Opposition und die rechte Partei Front National. Die Wahlen gelten als erster wichtiger Stimmungstest für Staatschef François Hollande, der seit Mai 2012 im Amt ist. Seine Umfragewerte sind im Keller, weil die französische Wirtschaft nicht in die Gänge kommt und die Arbeitslosigkeit hoch bleibt. Dabei gibt es erste Anzeichen für eine Besserung.

China wächst wenig

Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft bleibt schon seit zwei Jahren hinter den Erwartungen zurück. Neue Konjunkturdaten weisen nun darauf hin, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt auch ihr neues Ziel von 7,5 Prozent Wachstum verfehlen wird, denn die Stimmung in den Chef-Etagen der Unternehmen bleibt trüb.

Globalisierung macht Angst

Unsichere Arbeitsplätze, geringe Lohnsteigerungen, zunehmende Belastung im Beruf - die Angst, im weltweiten Wettbewerb der Globalisierung zu den Verlierern zu gehören, ist in Deutschland weit verbreitet. Zu Unrecht, findet die Bertelsmann-Stiftung, eine einflussreiche Denkfabrik. Sie gilt als wirtschaftsliberal und will nach eigenen Angaben Reformprozesse und unternehmerisches Handeln fördern. Wenig überraschend ist daher das Ergebnis ihrer neuen Studie zur Globalisierung.

Die Folgen der Ölpest

Vor 25 Jahren, am 24. März 1989, lief der Tanker Exxon Valdez vor Alaska auf ein Riff. Das war der Beginn einer der größten Umweltkatastrophen in der Geschichte der Seefahrt. Auch ein Vierteljahrhundert später hat sich die Region nicht von den Folgen der Ölpest erholt.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii