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Für alle etwas dabei

18. Oktober 2002

Erleben Sie Picassos Spätwerk, studieren Sie die amerikanische Kunst und Kultur oder lernen Sie die bedrückende Welt des Alfred Kubin kennen. Wer das nicht mag, kann sich immer noch "Täuschungen und Illusionen" hingeben.

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"American Beauties" in Amsterdam

Pablo Picasso (1881-1973) hat zeitlebens nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst gesucht und sich erst in seinen letzten Lebensjahren stärker vom Dialog mit den Meistern der Vergangenheit gelöst. Der Palazzo Zabarella im norditalienischen Padua zeigt jetzt unter dem Titel "Picasso 1961-1972" insgesamt 58 Spätwerke. In den von Spontaneität und farblicher Kraft geprägten Bildern finden sich viele bekannte Themen Picassos wieder, so die Beziehung von Maler und Modell, Toreros und Selbstbildnisse.

Bis zum 12. Januar. Dienstag bis Sonntag 9.30 h

19.30 h.

Meisterwerke der amerikanischen Kunst

Unter dem Titel "American Beauty" gibt das Amsterdamer van Gogh Museum vom 18. Oktober an einen Überblick über die amerikanische Kunst und Kultur der Jahre zwischen 1770 und 1920. Die meisten der 80 Gemälde und 10 Plastiken aus der Sammlung des renommierten Detroit Institute of Arts waren noch nie in Europa zu sehen.

Bis zum 19. Januar. Täglich 10 h

18 h.

Moderne Kunst aus dem Iran

Die Ausstellung "Between Word and Image: Modern Iranian Visual Culture" in der Grey Art Gallery an der New York University zeigt die Verbindung von Kunst und Politik sowie von Modernismus und Islam in der iranischen Kunst. Zu sehen sind Gemälde, Skulpturen, Dokumentarfotografie und politische Poster aus den 60er bis 80er Jahren. Auffällig ist die Präsenz arabischer und persischer Texte, die in Werke nach westlichem Vorbild eingearbeitet sind.

Bis zum 7. Dezember. Dienstag, Donnerstag und Freitag 11 h – 18 h, Mittwoch 11 h

20 h, Samstag 11 h 17h.

Die bedrückende Welt des Alfred Kubin

Der österreichische Künstler Alfred Kubin (1877-1959) hat in seinen Zeichnungen eine unheimliche Welt zwischen apokalyptischen Visionen und irrealen Träumen entworfen. Mit exaktem Federstrich skizzierte er ein Universum von gespenstischen Wesen und warf einen düsteren, manchmal sarkastischen Blick auf den Menschen. Das Leopold Museum in Wien widmet dem Meister der unheimlichen Poesie nun seine erste Sonderausstellung unter dem Titel "Alfred Kubin. Aus meinem Reich".

Bis 6. Januar. Täglich außer Dienstag 10 h – 19 h, Freitag 10 h – 21 h.

"Täuschungen und Illusionen"

"Täuschungen und Illusionen" stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung der Washingtoner Nationalgalerie. Dabei geht es um fünf Jahrhunderte von Trompe l'Oeil-Gemälden, die Gegenstände der Wirklichkeit täuschend ähnlich zeigen. Zu sehen sind 115 Gemälde von Meistern dieses Genres, unter ihnen Samuel von Hoogstraten, Cornelis Gijsbrechts, Louis-Leopold Boily, Charles Wilson Peale, William Harnett und John Frederick Peto.

Bis zum 2. März 2003. Montag bis Samstag 10 h –17 h, Sonntag 11 h – 18 h.

Große Sisley-Retrospektive in Lyon

Während Monet, Degas, Renoir und Pissarro nach neuen Wegen und Techniken suchten, blieb Alfred Sisley dem Impressionismus bis zum Ende seines Lebens treu. Mit der Ausstellung "Alfred Sisley, Poet des Impressionismus" will das Museum für schöne Künste in Lyon zeigen, dass der französische Maler englischer Herkunft einer der kompromisslosesten Vertreter des Impressionismus war. Zu den mehr als 70 Ölgemälden gehören einige sehr kostbare und nur selten gezeigte Stücke wie das Werk "Pont de Moret" aus dem Jahr 1893.

Bis zum 6. Januar 2003. Täglich außer Dienstag 10 h –18 h, Freitag 10.30 h – 20 h.