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Film

"Fabian" als Favorit beim Deutschen Filmpreis

19. August 2021

Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis stehen fest. Dominik Grafs Literaturverfilmung "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" liegt im Rennen vorn.

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Filmstill von "Fabian" zeigt den Hauptdarsteller Tom Schilling mit Zigarette im Mund.
Tom Schilling spielt die Hauptrolle in "Fabian"Bild: Berlinale/Lupa Film/dpa/picture alliance

"Fabian oder Der Gang vor die Hunde" ist die Verfilmung des Romans "Fabian. Die Geschichte eines Moralisten" von Erich Kästner aus dem Jahr 1931. Tom Schilling als Werbetexter Fabian, Saskia Rosendahl als seine große Liebe Cornelia spielen die Hauptrollen. Regisseur Dominik Graf darf sich für seine Umsetzung über gleich zehn Nominierungen freuen: darunter für den besten Spielfilm, beste Regie und bestes Drehbuch. Das gab die Deutsche Filmakademie an diesem Donnerstag in Berlin bekannt.

Zwei Literaturverfilmungen im Rennen um Filmpreis

"Fabian / Der Gang vor die Hunde" von Erich Kästner

Auf sieben Nominierungen kommt eine weitere Literaturverfilmung: "Schachnovelle" (Stefan Zweig) von Regisseur Philipp Stölzl. Der Film ist ebenfalls als bester Spielfilm für die Goldene Lola vorgeschlagen. In dieser Kategorie sind insgesamt sechs Filme nominiert - neben den beiden Buchverfilmungen sind es die Komödie "Ich bin dein Mensch", der Film "Curveball - Wir machen die Wahrheit" sowie die politischen Dramen "Und Morgen die ganze Welt" und "Je Suis Karl". Die Nominierungen wurden von Akademiechef Ulrich Matthes und Kulturstaatsministerin Monika Grütters bekannt gegeben. Den Ehrenpreis erhält in diesem Jahr die Schauspielerin und Filmproduzentin Senta Berger. Als eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schauspielerinnen wirkte Berger an zahlreichen nationalen und internationalen Produktionen mit und erhielt bereits mehrere Auszeichnungen.

Der deutsche Filmpreis soll am 1. Oktober 2021 auf dem Berliner Messegelände verliehen werden. Er gilt als wichtigste nationale Auszeichnung in der Branche. Im vergangenen Jahr war aufgrund der Pandemie auf eine große Verleihung mit vielen Gästen verzichtet worden. Über viele Preisträger stimmen die rund 2000 Mitglieder der Filmakademie ab.

so/ka (dpa)