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Fahrstuhleigentümer werden zur Kasse gebeten

12. Juni 2002
https://p.dw.com/p/2PTH

Fahrstuhleigentümer in Uruguay sollen sich in Zukunft nicht mehr vor der Steuer drücken können: Die Stadtverwaltung der Hauptstadt Montevideo will die seit 1953 existierende, zuletzt jedoch ziemlich vernachlässigte Fahrstuhlsteuer mit neuen Maßnahmen wiederbeleben, wie Finanzdirektor Alfredo Asti am Dienstag (12.06.2002) mitteilte. Da derzeit mehr
als ein Drittel der Betroffenen "vergesse", den Betrag zu
entrichten, sollten die Rechnungen künftig zu jedem nach Hause geschickt werden.

Zwischen 150 und 350 Pesos (rund zehn Euro) müssen - je nach Geschwindigkeit - pro Aufzug und Jahr gezahlt werden. Was den von einer Finanzkrise gebeutelten Uruguayern als
überflüssige Ausgabe erscheint, soll wenigstens die Stadtkasse füllen.