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Fed lässt Märkte über Ende der Zinserhöhungen rätseln

29. März 2006
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Die US-Notenbank (Fed) hat am Dienstag den Leitzins zum 15. Mal in Folge um 25 Basispunkte erhöht und überraschend weitere Anhebungen signalisiert. Nach der ersten Entscheidung der Währungshüter unter ihrem neuen Chef Ben Bernanke liegt der für die Kreditwirtschaft maßgebliche Schlüsselzins bei 4,75 Prozent und damit auf dem höchsten Niveau seit April 2001. Entgegen der Erwartung vieler Analysten bekräftigte die Fed, dass eine weitere Anhebung nötig sein dürfte, um die Inflation einzudämmen. Sie gab damit Marktspekulationen neue Nahrung, dass die Zinsen in der weltgrößten Volkswirtschaft in den kommenden Monaten womöglich noch über 5,00 Prozent steigen werden.