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Solarpumpen in Nicaragua

11. Januar 2012

Solarenergie treibt die Brunnen der Bauern in Nicaragua an. Das spart Geld und schont die Umwelt.

https://p.dw.com/p/S651
Bild: Fraunhofer ISE

Projektziel: sicherere Feld-Bewässerung und Lebensstandard der Bauern
Projektvolumen: pro Solarpumpe rund 4.800 US-Dollar
Projektgröße: mehr als 30 Pumpen
CO2-Einsparung: insgesamt 33 Tonen pro Jahr
Laufzeit: seit 10 Jahren



Ohne Wasser können die Bauern in Nicaragua ihre Felder nicht bestellen und ihre Tiere nicht versorgen. Doch durch den Klimawandel bleiben Regenfälle immer häufiger aus. Dieselpumpen sind im Einsatz, um Wasser aus dem Boden zu holen. Doch der Treibstoff für die Pumpen ist teuer, sein Einsatz belastet zudem das Klima und verschmutzt die Umwelt. Diesen Kreislauf können die Bauern nun mit Hilfe von oben durchbrechen - mit Pumpen, die mit der Kraft der Sonnen arbeiten. Das System ist eine Entwicklung der ortsansässigen Hochschule. Auch wenn die neuen Pumpen nicht ganz billig sind, die Landwirte bezahlen sie selbst, weil sich die Investition auf Dauer lohnt. Verglichen mit Diesel ist die kostenlose Sonnenenergie eine himmlische Alternative.

Ein Film von Juri Rescheto.