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Finale Verhandlungsrunde beim Handelsstreit

Dirk Ulrich Kaufmann
9. Mai 2019

Handelsstreit: China und die USA wollen noch einmal versuchen, sich am Verhandlungstisch zu einigen +++ Deutschland hat einen Digitalrat, der der Bundesregierung helfen soll, den Anschluss nicht zu verlieren

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Lass' uns noch einmal reden …

Er werde, twitterte am vergangenen Wochenende der Präsident der USA, die Zölle auf chinesische Waren noch einmal deutlich erhöhen. Dabei hatten die Kontrahenten den Eindruck erweckt, mit ihrem Bemühen, den Handelsstreit beizulegen, ginge es voran. War wohl nix. Inzwischen droht auch Peking mit einer Verschärfung der Gangart. Aber wenigstens wollen sie noch miteinander reden.

Was soll das Ganze?

Der eine droht, der andere droht zurück. Was haben wir, die Zuschauer im Schatten von diesem Szenario zu erwarten? Im Gespräch mit dem Politologen Thomas Jäger von der Universität Köln versuchen wir, eine Antwort zu finden.

Deutschland lässt sich beraten

Deutschland gehört, was die Digitalisierung des öffentlichen Lebens oder der Industrie und die Versorgung der Bevölkerung mit schnellem Internet angeht, bestimmt nicht zur Avantgarde. Wir würden  ja schon wollen, aber... Aber wir wollen erst wissen, ob dabei nicht auch was schief gehen kann, wir wollen nichts falsch machen. Aber wenigstens haben wir eine Idee, wie wir das angehen können: Wir lassen uns beraten. In diesem Fall, so hatte sich das Bundeskanzlerin Angela Merkel gedacht, richten wir einen Digitalrat ein, der uns dann sagt, wo's lang geht. Ein Mitglied dieses Gremiums ist Beth Simone Noveck. Sie leitet das Governance Lab in Brooklyn und ist Professorin für Technologie, Kultur und Gesellschaft an der New York University. Wir haben mit ihr gesprochen.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Christian Städter