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Flusspferd voraus - Togo buhlt um Ökotouristen

4. April 2017

60 Dörfer haben sich in Togo zusammengeschlossen, um die einheimischen Flusspferde zu schützen. Die riesigen Säuger sollen den Ökotourismus ankurbeln.

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Fischer in kleinen Booten
Bild: DW/T. Mandlmeier

Hilfe für Hippos in Togo

Projektziel: Die Natur im Schutzgebiet am Grenzfluss Mono zwischen Togo und Benin bewahren und durch nachhaltige Bewirtschaftung Einkommensquellen für die Bevölkerung erschließen.
Projektgröße: Kommunales Schutzprojekt, an dem 63 Dörfer und Gemeinden beteiligt sind
Projektpartner: wird verwaltet und koordiniert durch das Centre du Dévelopement des Actions Communautaires und unterstützt durch IUCN, UN und GIZ 
Projektdauer: Die Initiative gibt es seit 2004 

Das 300-Seelen-Dorf Afito liegt fünf Autostunden von Togos Hauptstadt Lomé entfernt und gehört zu einer kommunalen Naturschutz-Initiative am Mono, einem Grenzfluss zu Benin. Hier wird versucht, das Zusammenleben von Mensch und Natur in der Seen- und Teichlandschaft in Einklang zu bringen. Dazu ist der Erhalt der Artenvielfalt sehr wichtig. Zugpferd sind im wahrsten Sinne des Wortes die Flusspferde, die im Sumpfland in und um die Seen leben und sich vermehren sollen. Denn wo sie sich wohlfühlen, gibt es auch große Fischvorkommen und von denen leben die Menschen in Afito.

Ein Film von Thomas Mandlmeier