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Folgen der Ukraine-Krise (27.06.2014)

27. Juni 2014

Arbeitsplatzverluste durch Ukraine-Krise +++ Chinesische Städte umwerben deutsche Partner +++ Zinsen in Europa befeuern Immobilienboom in Israel +++

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Die Staats- und Regierungschefs der EU haben Russland ein Ultimatum bis zum 30. Juni gesetzt, um den Konflikt in der Ukraine zu entspannen. Anderenfalls werde die EU weitere Sanktionen gegen Moskau beschließen, heißt es in einer Erklärung des EU-Gipfels in Brüssel.

Eine Ausweitung des Konflikts allein in Deutschland könnte bis zu 25.000 Arbeitsplätze kosten, glaubt der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft. Die Organisation vertritt die Interessen deutscher Unternehmer in Osteuropa. Die Exporte nach Russland und die Ukraine seien bereits kräftig zurückgegangen.

Chinesisches Silican Valley

Wenn sich chinesische Städte in Deutschland präsentieren, geht es ihnen nicht darum, Touristen anzulocken. Sie wenden sich vielmehr an Investoren und Firmen. Das war auch während einer Veranstaltung in Köln zu beobachten, bei der sich eine Region vorstellte, die als das Silicon Valley Südchinas gilt. Deren Unternehmen halten in Deutschland Ausschau nach Partnern.

Europas Zinsen, Israels Immobilien

In Israel wächst die Angst vor einer Immobilienblase. Das liegt auch an die Niedrigzinsen in der Europäischen Union und den USA. Weil die Zinsen in Israel höher sind, strömt viel Kapital ins Land. Das treibt nicht nur die Immobilienpreise nach oben, sondern verteuert auch die israelische Währung, den Schekel.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Thomas Schmidt