1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Ford und Opel wollen stärker wachsen

11. Januar 2011
https://p.dw.com/p/Qphc

Die Autobauer Ford und Opel wollen im laufenden Jahr die Konkurrenz beim Wachstum abhängen und sich höhere Marktanteile sichern. Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes nannte ein Ziel von sieben Prozent Marktanteil am Inlandsabsatz im Jahr 2011. Im Vorjahr waren es 6,8 Prozent. "Wir erwarten Rückenwind durch Modelle wie den neuen Focus oder C-Max", sagte Mattes der Nachrichtenagentur dpad am Montagabend (10.01.2011) auf der Automesse in Detroit in den USA.

Opel-Vorstandsachef Nick Reilly kündigte an, die General-Motors-Tochter könne schon im laufenden Jahr die Gewinnzone erreichen, wenn die Sanierungskosten unbeachtet blieben. Endgültig in die schwarzen Zahlen kommen wolle Opel 2012. In Europa will Reilly im laufenden Jahr 1,2 bis 1,3 Millionen Autos absetzen, nach 1,2 Millionen im Vorjahr. Bei der Sanierung komme Opel besser voran als erwartet. Die europäische Belegschaft werde 2012 von jetzt 43.000 auf 40.000 Mitarbeiter reduziert. Reilly kündigte einen neuen Opel-Kleinwagen an, der 2013 auf den Markt kommen solle. Die Zusammenarbeit mit Suzuki beim bisherigen Kleinwagen Agila werde beendet. Suzuki hatte Ende 2009 eine Allianz mit Volkswagen gebildet.