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Werbefachfrau

6. Juli 2010

Zwölf Fragen haben wir den Gesichtern Deutschlands vorgelegt. Hier sind die Antworten.

https://p.dw.com/p/M4ha
Martina Kipphardt im Gespräch mit einem Kunden(Foto: DW/Kate Bowen)
Kommunikation ist alles: Martina Kipphardt im Gespräch mit einem KundenBild: Kate Bowen

Name:
Martina Kiphardt

Alter:
36

Geburtsort:
Bochum

Familienstand:
ledig, keine Kinder

Beruf:
PR-Beraterin/Teamleiterin

Schulabschluss/Ausbildung:
Abitur, Ausbildung als Werbeassistentin, Studium Kommunkationswissenschaft

Wie beginne ich meinen Tag?
Ich gehe erstmal unter die Dusche und sehe zu, dass ich mich relativ schnell fertig mache für das Büro. Ich esse auf jeden Fall noch was, weil ich oft den ganzen Tag nicht dazu komme.

Was ist für mich typisch deutsch?
Gewissenhaftigkeit, Ordnung, sich verwalten, viel Papier produzieren für nichts. Aber auch offene Leute, die das, was sie sagen, ehrlich meinen.

Und was ist typisch für mich?
Auf jeden Fall nicht Ordnung! Gewissenhaftigkeit ist ein gutes Stichwort für mich. Ich habe den Grundsatz, wenn ich was sage, dann können sich die Leute darauf verlassen.

Meine größte Stärke:
Ich verliere relativ selten den Mut und die Zuversicht. Ich kann Leute ganz gut mitnehmen.

Meine größte Schwäche:
Wenn ich den Mut aber verliere, werde ich launisch und ungeduldig. Ich bin insgesamt auch ein sehr hektischer Typ.

Was mache ich am liebsten in der Freizeit?
Ich gehe gerne in meine Stammkneipe. Es sollte sich nicht so anhören, als bräuchte ich jeden Tag Alkohol, um herunterzukommen. Es geht mir darum, mit Leuten zu sprechen, die nichts mit meinem Job zu tun haben, denen ich was erzählen kann: Was gut oder schlecht gelaufen ist an dem Tag, die mir aber auch etwas erzählen. Manchmal gehe ich gerne nach Hause und setze mich auf die Couch, gucke Fernsehen oder setze mich in meine Leseecke, lese ein Buch.

Was ist mein Leibgericht?
Das ist schwierig, ich esse viele Sachen gerne. Aber ich glaube Pasta in jeder Form. Wobei meine Mütter würde wahrscheinlich sagen "Reibeplätzchen“. Wenn ich lange nicht da war, braucht sie nur "Reibeplätzchen" zu sagen und schon eile ich hin.

Welche Musik höre ich?
Das ist ganz unterschiedlich - von Marilyn Manson bis Mozart. Wenn ich ins Büro fahre, höre ich etwas aggressivere Musik, um wach zu werden. Wenn ich nach Hause gehe, dann dürfen es mal Balladen sein.

Wofür hätte ich gerne mehr Zeit?
Für das Lesen und auch mehr für mich. Es fängt bei Haushalt an. Samstag ist immer mein Stresstag mit Erlebnisprogramm, was Bügeln, zum Schuster, zur Reinigung, zum Einkaufen gehen angeht. Ich hätte für diese Dinge gerne mehr Zeit, dass ich auch mal unter der Woche das eine oder andere erledigt bekomme.

Wenn ich an die Zukunft denke, dann …?
... hätte ich gerne mehr Zeit. Ansonsten soll alles so weitergehen wie bisher.

Mein Lebensmotto ist …?
"Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du etwas Schönes bauen." Das hat Erich Kästner gesagt. Das erlebe ich jeden Tag.


Die Fragen stellte Kate Bowen
Redaktion: Wim Abbink