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Frierende Friedenstaube will beim Papst bleiben

30. Januar 2005
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Nur mit päpstlicher Hilfe konnte eine Taube in Rom davon überzeugt werden, in die Freiheit zu fliegen. Papst Johannes Paul II. und zwei Kinder wollten am Sonntag (301.2005) Tauben als Symbol des Friedens freilassen, aber die Vögel kehrten sofort zurück - wahrscheinlich mochten sie die ungewöhnlich frostigen Temperaturen in Rom nicht. Sichtlich amüsiert unternahm der Papst einen zweiten Versuch und gab einer Taube einen kleinen Schubs. Nach einem kurzen Rundflug über den Petersplatz kehrte sie aber ebenfalls zurück. Begleitet von einem kleinen Jungen und einem kleinen Mädchen erinnerte der Pontifex an die vielen Kinder, die weltweit in Kriegsgebieten leben müssen. Vor tausenden jugendlichen Zuhörern auf dem Petersplatz sagte der Papst, auch junge Menschen könnten Friedensstifter werden.